2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Dominik Behr will mit dem FC Wiggensbach hoch hinaus: Gegen den TSV Bobingen soll endlich der erste Heimsieg in der Frühjahrsrunde her.  Foto: Erwin Hafner
Dominik Behr will mit dem FC Wiggensbach hoch hinaus: Gegen den TSV Bobingen soll endlich der erste Heimsieg in der Frühjahrsrunde her. Foto: Erwin Hafner

Die Schmach vergessen machen

Bobingen will in Wiggensbach alte Tugenden wieder aufleben lassen +++ Neugablonz will Erkheim auf Distanz halten +++ Stätzling hat Platz zwei weiter im Visier

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Nach Bobingens enttäuschender Leistung unter der Woche im Nachholspiel gegen Haunstetten ist die Mannschaft von Charly Pecher auf Wiedergutmachung aus und will unbedingt in Wiggensbach gewinnen. Nach der Heimniederlage gegen Stätzling am vergangenen Wochenende steht für die Königsbrunner das Derby beim TSV Haunstetten auf dem Programm. Haunstetten gewann unter der Woche gegen Bobingen mit 2:0 und überholte damit die Brunnenstädter in der Tabelle.

FC Wiggensbach - TSV Bobingen (Sa 15:30)
(Bilanz seit 1988: 2 Siege Wiggensbach – 2 Remis – 1 Sieg Bobingen)
Auf den ersten Heimsieg in der Frühjahrsrunde spekuliert der FC Wiggensbach gegen den TSV Bobingen. Ein dreifacher Punktgewinn gegen die Bobinger wäre ein toller Erfolg für die Wiggensbacher.
Die Gäste hegen trotz der Niederlage im Nachholspiel unter der Woche beim TSV Haunstetten (0:2) immer noch Hoffnungen auf den Aufstieg. Mit Cemal Mutlu (14 Saisontore, acht Vorlagen) haben sie einen herausragenden Stürmer mit Bayernliga-Erfahrung in ihren Reihen.
Wiggensbachs Trainer Gerhard Christl wiederum hat Personalsorgen. Nach Stefan Rauh kann auch René Kieninger aus beruflichen Gründen nicht spielen. Abwehrspieler Tobias Lingg ist angeschlagen. Im Hinspiel (0:0) verhinderte die schlechte Chancenverwertung ein besseres Ergebnis. Mindestens zwei Siege benötigt der FC Wiggensbach noch, um sich aller Abstiegssorgen zu entledigen.
„Wir haben die grundsätzlichen Fußballtugenden vermissen lassen. Der letzte Wille war nicht da, wir haben zu viele Zweikämpfe verloren und haben ängstlich gespielt. Das war ein Spiel zum Vergessen. Wir müssen das alles abhaken und positiv in die Zukunft schauen“, lässt Bobingens Cheftrainer Charly Pecher das Nachholspiel Revue passieren.
Für das Wochenende nimmt er die Mannschaft in die Pflicht und fordert den nötigen Kampfgeist ein: „In Wiggensbach wird uns ein ähnliches Spiel erwarten. Ich will von der Mannschaft ein völlig anderes Gesicht sehen und bin überzeugt, dass sie dieses auch zeigen.
Hinter den Einsätzen von Detke und Gulde stehen verletzungsbedingt noch Fragezeichen. Ansonsten kann eine starke Mannschaft auflaufen, die ihren Platz im vorderen Drittel halten will. Allerdings ist Wiggensbach eine Mannschaft, die mit 29 Punkten zwar keine ganz schlechte Bilanz vorweisen kann, aber trotzdem noch nicht von allen Abstiegssorgen befreit ist. Die Allgäuer stehen nur einen Punkt und einen Platz über den Königsbrunnern und dürfen sich deswegen keine Niederlage gegen Bobingen erlauben.

Schiedsrichter: Karin Weber (Hofstetten)

TSV Haunstetten - FC Königsbrunn (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2005: 3 Siege Haunstetten – 2 Remis – 1 Siege Königsbrunn)
Durch den 2:0-Sieg unter der Woche gegen den TSV Bobingen, baute der TSV Haunstetten den Vorsprung zum Relegationsplatz auf neun Punkte aus. „Jetzt folgen weitere zwei Heimspiele, in denen wir fleißig punkten müssen, um das Abstiegsgespenst zu vertreiben“, fordert Spartenleiter Günther Schmidt. Im Derby gegen den FC Königsbrunn soll dabei der nächste Heimsieg eingefahren werden.
Beide Mannschaften haben den Klassenerhalt noch nicht in trockenen Tüchern.
Es sind zwar sieben bzw. neun Punkte Vorsprung vor dem Abstiegsrelegationsplatz, aber bei noch sechs ausstehenden Spielen ist das nur eine trügerische Sicherheit. Es wird also eine umkämpfte Begegnung geben, bei der sich die Mannschaft durchsetzt, die mehr Siegeswillen aufbringt und die auf dem beengten Platz in Haunstetten weniger Fehler macht.
Die Mannschaft von Trainer Robert Hellhammer, der in dieser Woche auch für die neue Saison in Königsbrunn zugesagt hat, will mit einer konzentrierten Leistung mindestens ein Unentschieden holen: „Nach der bitteren Niederlage gegen Stätzling erwarte ich mir eine positive Reaktion meines Teams. Wir müssen von Anfang an agieren und den Kampf annehmen, dann haben wir gewiss Chancen, in Haunstetten zu bestehen. Es ist ein echtes Derby, bei dem keiner zurückstecken wird, darauf muss ich vor allem meine jungen Spieler vorbereiten.“
Bei Haunstetten stehen viele im Kader, die bereits in Königsbrunn aktiv waren oder in Königsbrunn das Fußballspielen lernten. Mit dem verletzten Torwart Sebastian Pütz, den Brüdern Daniel und Pasquale Greimel, Christoph Stelzner, Christoph Finsterwalder, Sebastian Thürrigl, Maximilian Murphy, Stefan König, Admir Hajdarovic und Marco Sütterlin ergibt sich fast eine gesamte Mannschaft, die nun für Haunstetten aufläuft. Beide Mannschaften kennen sich ganz genau. Es werden also Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden.
Unabhängig von der Ligazugehörigkeit planen die Königsbrunner weiter für die neue Saison. Der ehemalige Königsbrunner Spieler Sebastian Kalkbrenner verstärkt das Trainerteam. Für den sportlichen Leiter Michael Fuchs war wichtig, dass mit Kalkbrenner ein Mann gefunden wurde, der das Umfeld kennt, und mit voller Leidenschaft dabei ist.

Schiedsrichter: Martin Janyga (Sielenbach)



Schiedsrichter: Martin Janyga (Sielenbach) Die Befürchtungen wurden wahr: Daniel Framberger (links, daneben Betreuer Erich Belak), der designierte Spielertrainer des Kissinger SC, wird mit einem Kreuzbandriss lange ausfallen. Foto: Kolbert

TSV Mindelheim - Kissinger SC (Sa 15:30)
(Bilanz seit 2013: 2 Siege Mindelheim – 0 Remis – 1 Sieg Kissing)
Das Ziel, nach der Winterpause kein Heimspiel mehr zu verlieren, muss Mindelheims Trainer Marcus Eder nach der 1:3-Niederlage unter der Woche gegen den TSV Schwaben Augsburg revidieren. Doch das dürfte nebensächlich sein. Vielmehr muss sich Eder für das Heimspiel am Samstag gegen den Tabellenzweiten Kissinger SC seine Abwehrkette erneut umbauen. Zwar hat Ferhan Yörür seine Rot-Sperre abgesessen, dafür fehlt Holger Thamm, der gegen Schwaben Augsburg Rot wegen Handspiels sah. Simon Wendl ist ebenfalls wieder im Kader, dagegen steht hinter Christian Landsperger noch ein Fragezeichen.
Die Nachricht hatten die Verantwortlichen des Kissinger SC insgeheim befürchtet, und im Laufe der Woche wurde sie Gewissheit: Daniel Framberger, der designierte Spielertrainer des KSC, wird lange ausfallen und wohl in diesem Jahr nicht mehr Fußball spielen können. Der 24-Jährige musste im Topspiel gegen Türkspor verletzt vom Platz – und nun steht die Diagnose fest: Kreuzbandriss. „Das ist natürlich ein herber Schlag, den man erst einmal verdauen muss“, meinte Kissings Trainer Sören Dreßler. Der ist aber davon überzeigt, dass seine Mannschaft das als Team auffangen werde. Denn bis auf Framberger, den Langzeitverletzten Dominik Barkhurst und den zum FCA als Co-Trainer abgewanderten Matthias Wallner hat Dreßler alle Mann an Bord. Franko Berglmeir kehrt nach seiner Verletzung zurück – und auch Peter Müller, der zuletzt beruflich fehlte, ist wieder dabei. Eines steht für Dreßler auch fest: leicht wird es sicher nicht. „Mindelheim hat sich neu aufgestellt und seit dem Winter gut gearbeitet – und es ist sicher kein Nachteil, dass die schon am Mittwoch im Einsatzwaren“, so der KSC-Trainer.

Schiedsrichter: Carsten Spindler (FC Augsburg)


SVO Germaringen - TSV Schwaben Augsburg (So 15:00)
(Bilanz seit 2008: 2 Siege Germaringen – 0 Remis – 5 Siege Schwaben)
Mit dem Heimspiel gegen den TSV Schwaben Augsburg endet am Sonntag eine anstrengende Woche für den SVO Germaringen. Dem Unentschieden in Thannhausen (1:1), folgte eine Niederlage in Stätzling (1:2). Die Aufgabe gegen Augsburg ist zwar nicht einfach, aber lösbar. Schon in der Vorrunde sorgte der SVO für einen Paukenschlag, als man auswärts mit 4:1 gewann.
„Ich werde die Jungs nochmals auf dieses Spiel einschwören“, sagt Stürmer Peter Wahmhoff. Er erzielte damals zwei Treffer. Trotz der Niederlage in Stätzling ist die Stimmung weiter gut. „Die Mannschaft glaubt an sich und resigniert in keinster Weise“, meint Trainer Michael Grigoleit.
Peter Wahmhoff sieht den SVO in der Außenseiterrolle. Der stellvertretende Kapitän hofft endlich auf die ersehnte Initialzündung. „Wir müssen in unserer jetzigen Situation vieles ausblenden. Das geht nur dann, wenn wir hoch konzentriert zu Werke gehen“, sagt er. Ein Sieg, da ist sich auch Trainer Grigoleit sicher, täte dem angeknacksten Selbstvertrauen richtig gut.
Am Sonntag soll für den TSV Schwaben ein weiterer Dreier beim SVO Germaringen folgen. „Wir haben mit Germaringen aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen (1:4 im Hinspiel), wofür wir uns revanchieren wollen. Doch Germaringen steht im Abstiegskampf und benötigt auch jeden Punkt. Da müssen wir kämpferisch voll dagegenhalten“, warnt Reinhardt.

Schiedsrichter: Daniel Brunner (Grönenbach)

TV Erkheim - BSK Olympia Neugablonz (So 15:00)
(Bilanz seit 2008: 4 Siege Erkheim – 0 Remis – 5 Siege Neugablonz)
Für den TV Erkheim ging mit der 1:2-Niederlage am vergangenen Spieltag bei Schwaben Augsburg eine Serie von neu ungeschlagenen Partien zu Ende. „Es wäre noch nie so leicht gewesen, bei den Schwaben etwas Zählbares mitzunehmen, doch wir konnten uns an diesem Tag in der Offensive zu selten gefährlich durchsetzten“, meinte Spielertrainer Christian Körper. Schwerer als die Niederlage wiegt jedoch Körpers Verletzung, die er sich noch vor dem Schwaben-Spiel im Training zugezogen hat. Für ihn ist nämlich nach einem Innenbandriss am rechten Knie die Saison als Spieler zu Ende. Gegen die Neugablonzer, die am letzten Wochenende mit 3:0 gegen Mindelheim gewannen, fordert der Coach hundertprozentigen Einsatz. Beim TVE fehlt Karl Michl.
Der BSK Olympia Neugablonz gastiert beim TV Erkheim, der in den vergangenen zehn Spielen nur gegen Schwaben Augsburg verloren hat. Derzeit rangieren die Unterallgäuer mit vier Punkten Rückstand und einem Spiel weniger auf Rang sieben, nur einen Platz hinter dem BSK. Nach der Niederlage bei Türkspor Augsburg wollen die Schmuckstädter unbedingt punkten. Trainer Rrust Miroci hofft dabei, dass alle angeschlagenen Spieler rechtzeitig fit werden. „Wir müssen der Hallensaison deutlich Tribut zollen. Wir fahren aber ohne Druck nach Erkheim“, sagt er.

Schiedsrichter: Markus Rackl (Westendorf)

Türkspor Augsburg - SSV Wildpoldsried (So 15:00)
(Bilanz seit 2004: 4 Siege Türkspor – 1 Remis – 0 Siege Wildpoldsried)
Das Ziel Aufstieg will Türkspor nicht aus den Augen verlieren. Dazu bedarf es für den Spitzenreiter am Sonntag eines Heimsieges gegen den Tabellenvorletzten SSV Wildpoldsried. „Wir dürfen Wildpoldsried auf keinen Fall unterschätzen und hatten schon in der Vorrunde einige Probleme. Unser Gegner kämpft verbissen um den Klassenerhalt und holte zuletzt einige Punkte. Nur wenn wir erfolgreich sind, bleiben wir voll im Geschäft. Daher erwarte ich auch eine entsprechende Leistung“, lautet die Ansage von Türkspor-Trainer Gerhard Kitzler. Er hat seinen Vertrag bisher noch nicht verlängert. „Wir sind im Gespräch, aber es hängt von einigen Faktoren ab. Interesse besteht von beiden Seiten“, sagt der Trainer zum Stand der Dinge. Mit dem 1:1 im Spitzenspiel beim Tabellenführer Kissinger SC war Kitzler nicht zufrieden.
Die Kritik an der Leistung seiner Mannschaft lautet: „Im Offensivspiel fehlt es an der Kreativität aus dem Mittelfeld heraus und der notwendigen Schnelligkeit. Es läuft halt nicht von selbst. So erwarte ich am Sonntag eine Leistungssteigerung.“ Gerhard Kitzler hofft auf eine baldige Rückkehr des an der Leiste operierten Yildirim Dönmez. „Ich denke er steigt nächste Woche wieder in das Mannschaftstraining ein“, so Kitzler.
Den SSV Wildpoldsried erwartet ein schweres Spiel. Die Mannschaft von Trainer Stefan Feneberg tritt bei Tabellenführer Türkspor Augsburg an. Die Vorzeichen für das Gastspiel beim Ligaprimus stehen nicht besonders gut.
Die Wildpoldsrieder geben sich daher keinen Illusionen hin. Trainer Feneberg beklagt nach dem Auswärtsspiel in Friedberg (0:0) einige angeschlagene Spieler. Verzichten muss er definitiv auf die verletzten Ulrich Dirr, Florian Fink und Markus Hartmann.

Schiedsrichter: Rainer Buchner (FC Scheuring)

TSV Friedberg - ASV Fellheim (So 15:00)
(Bilanz seit 1996: 8 Siege Friedberg – 5 Remis – 6 Siege Fellheim)
Am Mittwoch hat es beim 0:0 gegen Wildpoldsried nicht geklappt mit dem ersten Saisonsieg, am Sonntag unternehmen die Friedberger gegen den Drittletzten aus Fellheim den nächsten Versuch. Harun Nurten ist nach seiner Roten Karte aus dem Bobingen-Spiel wieder frei, Rimon Ögünc wurde für zwei Spiele gesperrt und muss noch zuschauen. Fragezeichen stehen noch hinter Marco Heckmeier und Philipp Boser. Mit dem Auftritt am Mittwoch war Trainer Willi Gutia nicht ganz einverstanden. „Das war im Vergleich zu dem, was wir gegen Bobingen gezeigt haben, wieder ein Rückschritt“, meinte er. Nun hofft er auf eine Steigerung seines Teams, ein bessere Chancenverwertung und endlich auf den ersten Dreier. „Der würde der Mannschaft, die sich ja erkennbar gesteigert und gefestigt hat, richtig gut tun“, so der Trainer.
Nach dem eminent wichtigen Sieg gegen den TSV Haunstetten (2:1) fährt der ASV am Sonntag nach Augsburg zum Schlusslicht TSV Friedberg. Einziges Ziel für die Fellheimer ist es, drei Punkte nachzulegen, um so die Chancen im Abstiegskampf zu wahren beziehungsweise zu verbessern. Patzen die Konkurrenten, so wird der Abstand auf die oberen Plätze bei einem eigenen Sieg immer kleiner, zumal noch 18 Punkte zu vergeben sind. Gegen Haunstetten zeigte man viel Einsatz und Kampf und verdiente sich so den wichtigen Sieg. Die Friedberger darf man jedoch nicht unterschätzen, denn nach der Winterpause überzeugten sie mit guten Leistungen und nur knappen Niederlagen. Der ASV möchte nicht die erste Mannschaft sein, die gegen die Augsburger verliert. Personell sieht es bei den Unterallgäuern gut aus. Trainer Jens Zanker muss nur auf Marcus Metzinger verzichten, der weiterhin Probleme mit der Leiste hat.

Schiedsrichter: Jürgen Urmann (Kicklingen)

FC Stätzling - TSG Thannhausen (So 15:00)
(Bilanz seit 2003: 1 Sieg Stätzling – 0 Remis – 2 Siege Thannhausen)
Dort eine Mannschaft, die Platz zwei noch nicht aufgegeben hat, da ein Team, das sich nach dem Rückzug von Sponsor und Trainer erst wieder finden muss. Die Stätzlinger wollen da weiter machen, wo sie beim 2:1 am Mittwoch gegen Germaringen aufgehört haben: sie wollen unbedingt gewinnen, um eventuelle Patzer der Konkurrenz zu nutzen. Im Vergleich zum Mittwochspiel wird sich wohl wenig ändern, Stürmer Markus Rolle dürfte seinem Trainer Helmut Riedl wohl wieder zur Verfügung stehen. Thannhausen, das vom ehemaligen A-Jugendtrainer Özgür Halavart trainiert wird, steht vor einem Neuaufbau und kommt mit einer jungen Mannschaft.
Stätzling schnuppert noch an der Vizemeisterschaft. Die Platzherren stehen auf dem vierten Tabellenplatz und haben einen Rückstand von vier Punkten auf den derzeitigen Zweiten Kissinger SC. Angesichts der Tabellenkonstallation und auch der jüngsten Leistungen sind sie sicher leicht favorisiert.
Die Thannhauser gehen mit einem komfortablen Vorsprung von zwölf Punkten auf einen Abstiegsplatz in den Saison-Endspurt. Liga-Experten sehen die Thannhauser schon unter den Geretteten, da sie nicht annehmen, dass alle Kellerkinder jetzt urplötzlich Siegesserien starten. Allerdings dürfte spannend zu beobachten sein, wie die Mannschaft den überraschenden Rücktritt von Trainer Marco Henneberg verkraftet hat. Die Vorbereitung auf die Partie in Stätzling leitete, wie zu Wochenbeginn vom Verein angekündigt, Özgür Halavart. Der neue Trainer bekommt in den kommenden Wochen Unterstützung von Eduard Keil und Benjamin Richter. Dieses Trio soll die TSG bis zum Saisonende coachen.
Wer in der kommenden Saison das Traineramt bei der TSG übernehmen wird, stand noch nicht fest. Abteilungsleiter Oliver Baumann und sein Team führen derzeit Gespräche mit potenziellen Kandidaten.

Schiedsrichter: Philipp Sofsky (Neuburg an der Donau)


Aufrufe: 017.4.2015, 21:37 Uhr
Augsburger Allgemeine / meiAutor