2024-05-10T08:19:16.237Z

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Johannes Sammer (re.) steht kurz vor seinem Comeback  F: Michael Wagner
Johannes Sammer (re.) steht kurz vor seinem Comeback F: Michael Wagner

Die Rückkehr des Hoffnungsträgers

Hankofens Supertechniker Johannes Sammer steht nach langer Verletzungspause vorm Comeback

Johannes Sammer zählt zu den besten Fußballern im niederbayerischen Bezirk. Der technisch versierte Linksfüßer reifte unter Trainer Sepp Beller bei der SpVgg Hankofen-Hailing zu einer herausragenden Spielerpersönlichkeit. Zusammen mit Markus Rainer bildete er ein überragendes Innenverteidigerduo und war maßgeblich am Hankofener Höhenflug beteiligt, ehe ihn im August 2011 eine Knieverletzung zu einer langen Pause zwang.

Bei dem in Mietraching lebenden Polizeibeamten wurde ein Kreuzbandanriss diagnostiziert. Sammer musste lange pausieren, nun scheint die Leidenszeit aber ein Ende zu haben. Der 25-Jährige steht wieder im Training und will am Freitag im Testspiel beim SV Perkam sein Comeback feiern. "Johannes hat beim Auftaktraining so gespielt, als wäre er nie weg gewesen. Das ist fast schon unglaublich", schmunzelt SpVgg-Teammanager Richard Maierhofer, der hofft, dass "Sammy", wie der Spaßvogel gerufen wird, beschwerdefrei bleibt und für Stabilität in der Prebeck-Truppe sorgt. "Sammy zählte immer zu unseren absoluten Leistungsträger und ich bin überzeugt, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden."

Sammer: »Ich will unbedingt Bayernliga spielen.«

Um den Defensivcrack buhlten auch einige andere Vereine, Sammer entschied sich aber für einen Verbleib beim Gäubodenklub. "Ich habe lange überlegt, aber ich will unbedingt Bayernliga spielen", betont der Hankofener Hoffnungsträger, der positiv gestimmt ist. "Es haben uns zwar ein paar wichtige Spieler verlassen, dennoch sehe ich nicht schwarz. Wir haben uns gut verstärkt." Das erste Testspiel bestritt der Neu-Bayernligist positiv - Landesligaaufsteiger TV Schierling wurde mit 3:1 bezwungen. Beide Teams traten allerdings stark ersatzgeschwächt an.

Aufrufe: 027.6.2012, 10:21 Uhr
Thomas SeidlAutor