2024-03-27T14:08:28.225Z

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"Die Relegation muss gespielt werden"

KOL FULDA MITTE: +++ Durchführungsbestimmungen sind klar +++

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Fulda/Lauterbach (rg). Auf der Restrundenbesprechung der Fußball-Kreisoberliga Mitte am Dienstag hatte Klassenleiter Klaus Bodusch (Gersfeld) bekanntgegeben, dass es keine Relegation nach unten geben werde, um wieder auf die Richtzahl von 16 Mannschaften zu kommen. Die Relegation zur Kreisoberliga Mitte muss allerdings gespielt werden, stellt der stellvertretende Verbandsfußballwart Matthias Bausch (Waldbrunn) klar.

„Im Spielgeschehen in den Durchführungsbestimmungen ist klar festgelegt, dass eine Relegation gespielt werden muss. Dass sie abgesetzt wird, kann ein Klassenleiter auch nicht einfach bestimmen“, betont Bausch, der im Hessischen Fußball-Verband vor allem für den Spielbetrieb zuständig ist. Natürlich könne die Relegation womöglich ausfallen, allerdings nur dann, wenn alle beteiligten Mannschaften aufgrund von Rückzügen oder Spielgemeinschaften eh die Klasse halten beziehungsweise aufsteigen würden. „Dann wäre die Relegation für die Füße, aber das kann man ja jetzt noch nicht wissen“, erklärt Bausch.

Abhängig von Gruppenliga

Bodusch hatte am Dienstagabend betont, dass drei direkte Absteiger die fairste Lösung wären, um frühzeitig für Klarheit zu sorgen und wieder auf die Richtzahl von 16 Mannschaften zu kommen. Aktuell sind in der Mitte-Staffel 17 Mannschaften vertreten. So könnte es am Ende dazu kommen, dass drei Mannschaften direkt absteigen müssen und der Tabellen-14. die Abstiegsrelegation mit den Tabellenzweiten der A-Ligen Fulda/Lauterbach und Fulda/Rhön spielen muss. Die tatsächliche Anzahl der Absteiger hängt allerdings – wie in den beiden anderen Kreisoberligen auch – von den Absteigern aus der Gruppenliga ab: Die Mannschaften der Gruppenliga sind im Falle eines Abstiegs jeweils einer Kreisoberliga zugeordnet, sodass es in jeder Kreisoberliga-Staffel theoretisch bis zu drei Absteiger geben kann. In der Mitte müssen allerdings mindestens zwei Teams auf direktem Wege den Gang nach unten antreten, um die Richtzahl wieder zu erreichen. Steigen womöglich nur drei Teams aus der Gruppenliga ab – beim aktuellen Stand (SVA Bad Hersfeld, Borussia Fulda II und Schlüchtern/Elm) wäre jeweils eine Kreisoberliga-Staffel betroffen – dann wären die aktuell 49 Teams in den drei Kreisoberligen durch den zusätzlichen Aufsteiger in der Aufstiegsrunde zur Gruppenliga sogar mit nur je einem Pflichtabsteiger pro Staffel wieder auf die gewohnte Anzahl von 48 reduziert.



Aufrufe: 016.12.2016, 11:12 Uhr
Lauterbacher AnzeigerAutor