Die Dremmener hatten vor der Saison wieder eine hohe Fluktuation im Spielerkader und auf wichtigen Positionen zu verzeichnen. Im Kreispokal-Halbfinale boten sie dem Mittelrheinligisten Wegberg-Beeck die Stirn (2:4 nach Verlängerung). Der Saisonstart ließ sich mit dem 1:1 gegen Roetgen gut an. Doch dann kam das ominöse Spiel in Uevekoven, als überlegene Dremmener eine Vielzahl von Chancen ausließen, aber mit dem 2:0 meinten, die Ernte sei eingefahren. In der Schlussminute kassierte man das 2:3. Fortan liefen die Spiele oft nach dem gleichen Strickmuster: Mindestens gleichwertig nutzte man beste Chancen nicht, um durch einen Fehler mit leeren Händen dazustehen. Das 4:1 in Oidtweiler schien die Wende zu bedeuten. Doch das alte Leid kam schnell zurück. „Wir müssen die PS auf die Straße bringen“, sagte Trainer Matthias Denneburg. Doch auch die direkten Duelle gingen verloren. In Rott setzte es eine 0:11-Schlappe.
Der Vorstand trennte sich von Denneburg. Mit Nachfolger Redzo Sakanovic (nach dem zweiten Spieltag bei der DJK FV Haaren entlassen) gab es zwei Unentschieden. Nach der Winterpause soll die Aufholjagd eingeleitet werden, die aber schwer werden wird.