2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines

Die Negativserie des ASV Süchteln hält an

Gegen die SG Rommerskirchen gab es eine 2:5-Niederlage +++ Als einziges Grenzland-Team siegte Waldniel, gegen Straelen II hieß es 4:1

Der SC Waldniel konnte sich als einzige Mannschaft aus dem Grenzland am sechsten Spieltag über einen Sieg freuen.

Gruppe 3: ASV Süchteln - SG Rommerskirchen 2:5 (1:2). Die Negativserie beim ASV Süchteln hält an. Für die Schützlinge von Stefan Pötters und Stefan Trienekens gab bereits die vierte Pflichtspielniederlage in Folge. Da halfen auch die beiden Treffer von Mounir Ben-Moussa nichts, der zwei Rückstände noch ausgleichen konnte. Wie schon in den vergangenen Wochen schwächte sich der ASV in der Schlussphase selber, als Ediz Pomak die Rote Karte sah. In Unterzahl kassierte die nun zweitschwächste Defensive der Liga gleich drei Gegentreffer.

Gruppe 4: SV Budberg - TSF Bracht 3:1 (1:1).Für Brachts Trainer Markus Steffens lag der Hauptgrund für die Niederlage in der mangelnden Einstellung seiner Mannschaft. "Heute habe ich einige Dinge auf dem Feld gesehen, die mir gar nicht gefallen haben", fand der Coach klare Worte. Gleich nach fünf Minuten gab es aus der Sicht der Gäste den ersten Nackenschlag. Andre Engenhorst musste nach einem Foulspiel als letzter Mann frühzeitig das Spielfeld verlassen. Dennoch gingen die TSF nach einem Kopfball von Pascal Wüsten in Führung. Der Ausgleich kurz vor der Halbzeitpause verlieh Budberg neue Kräfte. Auf dem großen Rasenplatz nutzten die Hausherren in den zweiten 45 Minuten die personelle Überzahl konsequenter aus und entschieden die Begegnung mit einem Doppelschlag nach rund einer Stunde.

SC Waldniel - SV Straelen II 4:1 (1:1).Der klare Heimerfolg über die Gäste aus Straelen war aus der Sicht von Hans Weecks die bislang beste Leistung seiner Mannschaft in dieser Spielzeit. Nach 15 Minuten schoss Kai Schürmann Waldniel in Front. Die klaren Feldvorteile machten sich bis zum Wechsel im Ergebnis nicht bemerkbar, schließlich kamen die Gäste nach einem Freistoß aus dem Halbfeld zum Ausgleich. Besser machte es der SCW nach dem 2:1 durch Tobias Laurien. Zwar vergab Jan Beerens zunächst die große Chance zur Vorentscheidung, doch eine Viertelstunde vor dem Ende machte es der Waldnieler Stürmer besser, als er einen Abpraller zum dritten Tor nutzte. Für den Schlusspunkt sorgte Felix Quade, der einen Schuss des eingewechselten Andre Janßen über die Linie drückte.

Fortuna Dilkrath - SV Sevelen 1:1 (1:0).Sevelen war die spielerisch bessere Mannschaft und brachte die Dilkrather Defensive ein ums andere Mal in Verlegenheit. Auch die Fortuna hatte gute Torchancen, von denen eine auch genutzt werden konnte. Einen Spielzug über die rechte Außenbahn konnte der mitgelaufene Fabian Wiegers vollenden. Erneut war es eine strittige Schiedsrichterentscheidung, die dafür sorgte, dass am Ende ein besseres Ergebnis ausblieb. Nach einem Zweikampf von Simon Gensfeld an der Strafraumkante entschied der Unparteiische auf Elfmeter für die Gäste. Für Trainer Danny Thönes eine glatte Fehlentscheidung. "Wenn es ein Foul gewesen sein soll, dann war es gute zwei Meter außerhalb des Strafraums."

VfB Uerdingen - Rhenania Hinsbeck 2:0 (0:0). Hinsbeck verkaufte sich trotz der Niederlage beim Spitzenreiter teuer. In den ersten 45 Minuten hatten sogar die Spieler von Tom Neber die besseren Torchancen. Doch entweder parierte Uerdingens Schlussmann sehenswert wie beim 20-Meter-Schuss von Sebastian Tissen, oder es fehlte im Abschluss die nötige Kaltschnäuzigkeit, als Hendrik van Eyk den Ball aus kurzer Distanz am Tor vorbeischob. Die zweite Halbzeit diktierten dann jedoch die Gastgeber. Neber ärgerte sich, dass die Führung kurz nach der Pause fiel. "Wir hätten gerne noch etwas länger das Unentschieden gehalten."

Aufrufe: 022.9.2014, 09:01 Uhr
Rheinische Post / Fabian FrankeAutor