2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Ordentlich was aufgefahren: Gut 600 Tonnen Erde wurden auf die Sportanlage des SVZ geschafft. Bis Ende des Monats sollen die Sandhügel geglättet und der Rasen gesäht sein.   ©MZV
Ordentlich was aufgefahren: Gut 600 Tonnen Erde wurden auf die Sportanlage des SVZ geschafft. Bis Ende des Monats sollen die Sandhügel geglättet und der Rasen gesäht sein. ©MZV

Die Mondlandschaft des SV Zehdenick

Der SVZ baut Trainingsplatz für den Fußball-Nachwuchs | Eröffnung des Spielfeldes im Herbst

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Momentan sieht ein Teil der Sportanlage des SV Zehdenick aus wie eine Mondlandschaft. Riesige Erdhügel sind schon von Weitem zu sehen. Doch schon Ende des Monats soll dies Geschichte sein. "Bis dahin wird von einer Fachfirma alles hergerichtet", sagt Ronny Erdmann, sportlicher Leiter. Der Plan des SVZ: "Wir bauen einen Trainingsplatz für den Nachwuchs."

Dafür wurden in den vergangenen Tagen gut 600 Tonnen Erde angefahren. "Die Flutlichtmasten, um auch in den Wintermonaten trainieren zu können, wurden am Dienstag geliefert", berichtet Erdmann. Kann der neue Fußballrasen wie geplant Ende März angesäht werden, hoffen die Zehdenicker, das Spielfeld im Herbst nutzen zu können. "Der Platz muss etwa ein halbes Jahr lang liegen. Dann hoffen wir, dass der Startschuss für den Nachwuchs gegeben werden kann."

Etwa 150 Kinder spielen beim SV Zehdenick in den verschiedenen Altersklassen Fußball. Ihnen will der Verein die besten Voraussetzungen bieten, um sich sportlich zu entwickeln. Das Naturgrün sei perspektivisch eminent wichtig, "denn unser Kunstrasenplatz ist mächtig in die Jahre gekommen", erzählt Ronny Erdmann.

Damit es nicht nur bei der Idee oder gar Träumerei bleibt, sondern das "Projekt Spielfeld" auch wirklich Gestalt annehmen kann, musste sich der Verein finanziell mächtig strecken. Unterstützer wie die Mittelbrandenburgische Sparkasse sowie weitere Sponsoren und Unterstützer seien bei solchen Sachen unabdingbar. Erdmann: "Wir sparen uns das vom Munde ab. Da fließen zu großen Teilen auch unsere finanziellen Mittel und unsere Arbeitsleistung sowieso mit ein."

Beim SVZ sind sie stolz auf das, was sie bereits geschaffen haben und noch schaffen werden. "Das ist schon eine Hausnummer in Oberhavel", freut sich Erdmann. "Jeder sieht, dass wir uns weiterentwickeln."

Aufrufe: 016.3.2017, 10:35 Uhr
MOZ.de / Steffen KretschmerAutor