Während die Hausherren aus Reutlingen von einem völlig unnötigen Spielabbruch durch den Schiedsrichter sprechen, sieht man das im Lager des FC Neuhausen vollkommen anders.
"Natürlich waren unsere Spieler aufgebracht, aber es gab keinerlei tätliche Angriffe oder sonstige gewalttätige Entgleisungen unsererseits. Die Partie hätte in jedem Fall weitergespielt werden können", so das Statement von CP-Abteilungsleiter Gilberto de Sousa.
Neuhausens Abteilungsleiter Antonio Grimaldi schildert den Vorfall wie folgt: "Dem Schiedsrichter wurde die von ihm verhängte rote Karte regelrecht aus der Hand geschlagen und als er dann das Ausgleichstor der Reutlinger nicht gegeben hat, wurde er von mehreren Spielern bedrängt und auf dem Weg zur Kabine übelst beleidigt und sogar bespuckt."
Wie die Kreisliga-C3-Partie zwischen dem Tabellendritten CP Reutlingen und dem Zweiten FC Neuhausen nun gewertet wird und ob eventuelle Strafen verhängt werden, entscheidet das Sportgericht Alb.