Aus der Bezirksliga kommen die SG Freren und SV Lengerich-Handrup wieder herunter. Von unten stoßen wie erwartet die drei Kreisklassen-Meister Eintracht Emmeln, Voran Brögbern und BW Lorup dazu. Im Relegationsfinale hat sich der TuS Aschendorf durchgesetzt. Erster Eindruck: Eine ausgeglichene und hochspannende Kreisliga Emsland erwartet uns.
In den 1. Kreisklassen hat sich einiges getan. Vom Aufwind des Nordens profitieren mit Hilkenbrook, Spahnharrenstätte, Ahlen/Steinbild und FC Bockholte gleich vier Vereine als Aufsteiger. Mehr Konkurrenz haben die Vereine des oberen Tabellendrittels in der Mitte und im Süden mit je zwei Absteigern. Zudem die Relegationsverlierer FC Wesuwe bzw. SV Listrup. Der Qualität in diesen Ligen dürfte das guttun.
Anmerkung im Norden: Zum Saisonstart tun sich Frisia Vrees (1. Kreisklasse) und der SV Rastdorf (2. Kreisklasse) zusammen. Die SG Vrees/Rastdorf spielt mit der 1. Mannschaft in Vrees und mit der 2. Elf in Rastdorf. Wie die Anteile der beiden Vereine pro Mannschaft sind, sollen die Trainer entscheiden. Das bisherige gemeinsame Team ist in die 3. Kreisklasse aufgestiegen und ist ab nun die 3. Herren.
Der Aufstiegstrend setzt sich in der 2. Kreisklasse Nord fort. In der Mitte ist erwartungsgemäß SV Meppen III nicht mehr gemeldet, sodass der SC Adorf ebenfalls aufgestiegen ist. Im Süden peilt der VfB Lingen sicherlich den direkten Wiederaufstieg wieder an.
Keine größeren Überraschungen in den 3. Kreisklassen:
Über neue Mannschaften freut sich die 4. Kreisklasse im Norden. Dort sind erstmals SG Lahn/Wieste II, SC BW Papenburg IV und SV Esterwegen III nach Neumeldung dabei.