2024-05-02T16:12:49.858Z

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Für den TSV Vilsbiburg läuft es bislang relativ rund F: Feldl
Für den TSV Vilsbiburg läuft es bislang relativ rund F: Feldl

»Die Landesliga ist über kurz oder lang machbar«

TSV Vilsbiburg will sich im Spitzenfeld der Bezirksliga West festbeißen und Trainer Christian Endler hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt

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Mit dem Auswärtsspiel bei der SpVgg Plattling endet für den TSV Vilsbiburg eine zufriedenstellende Vorrunde. Erst einmal mussten die Schützlinge von Ex-Bayernligatrainer Christian Endler das Spielfeld als Verlierer verlassen. Allerdings teilten sich Schiller, Huber & Co. bereits achtmal mit ihren jeweiligen Gegnern die Punkte.
"Das eine oder andere Remis-Spiel hätten wir durchaus siegreich gestalten können", meint Chefanweiser Endler, der sich dennoch mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden zeigt: "Im Spiel gegen den Ball haben wir uns gegenüber der Vorsaison deutlich verbessert. Wir gestatten den Gegner wesentlich weniger Tormöglichkeiten." Im Spiel nach vorne haben die Kicker um Spielmacher Betim Nikqi, der verletzungsbedingt bereits sechs Spiele verpasste, ohnehin ihre Qualitäten. Ein Wermutstropfen ist die schwere Verletzung von Benedikt Worschech, der sich im Aufbautraining seinen zweiten Kreuzbandriss innerhalb weniger Monate zuzog. "Benedikt wird wohl gar nicht mehr spielen. Das ist für ihn und den ganzen Verein sehr bitter", seufzt Endler, der auch noch auf unbestimmte Zeit auf Patrick Sommersperger verzichten muss.

Endler: »Bisher bin ich auf allen meiner fünf Trainerstationen aufgestiegen. Ich hätte nichts dagegen, wenn diese Serie weiterhin halten würde.«

Sehr wohlwollend nimmt Endler auch die Entwicklung der zahlreichen Youngsters zur Kenntnis: "Unsere jungen Spieler haben alle einen Schritt nach vorne gemacht. Deshalb bin ich guter Dinge, dass wir bis zum Schluss vorne mitmischen können, auch wenn die Liga verdammt eng und ausgeglichen ist." Bis zur Winterpause möchte der A-Lizenzinhaber noch möglichst viele Punkte einspielen, um sich für die Frühjahrsrunde gut zu positionieren. Auch der Sprung auf die Verbandsebene ist für den ehrgeizigen Übungsleiter keine Utopie: "Die Landesliga ist über kurz oder lang machbar. Ob die Mannschaft schon in dieser Saison so weit ist, weiß ich nicht. Aber spätestens im Jahr drauf, ist der Aufstieg möglich." Der 44-jährige Blondschopf kann als Trainer eine imposante Serie vorweisen: "Bisher bin ich auf allen meiner fünf Trainerstationen aufgestiegen. Ich hätte nichts dagegen, wenn diese Serie weiterhin halten würde."
Aufrufe: 022.10.2015, 09:50 Uhr
Thomas SeidlAutor