2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Die SpVgg Wiesau ist heiß auf den SaisonstartF: Kastner
Die SpVgg Wiesau ist heiß auf den SaisonstartF: Kastner

"Die Karten werden neu gemischt"

SpVgg Wiesau will auch in dieser Saison eine gute Rolle in der Bezirksliga Ost spielen +++ Im ersten Match müssen die Wiesauer am Samstag beim ATSV Münchberg-Schlegel antreten

Am Ende der Vorbereitungszeit gab es einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen, dennoch ist der Wiesauer Coach Mario Gebhard mit der Arbeitsmoral seiner Akteure zufrieden. "Wir sind konditionell in guter Verfassung, ob wir generell an die Leistungen aus der letzten Saison anknüpfen können, ist reine Kopfsache", so Gebhard. Die erste Partie in der neuen Saison müssen die Wiesauer am Samstag beim ATSV Münchberg-Schlegel bestreiten.

Im Gegensatz zu den Stiftländern gab es beim ATSV Münchberg-Schlegel einige Abgänge bzw. Neuzugänge. Zudem ist der neue Trainer Andreas Deffner am Bord des ATSV. Der Königstransfer bei den Münchbergern ist der Defensivallrounder Fabian Rauh, der beim Bayernliga-Absteiger SpVgg Selbitz Stammspieler war. Auch Bernard Johnsen vom Stadtrivalen Eintracht Münchberg wird die Abwehr stabilisieren. „Offensiv ist der Gegner sowieso stark besetzt mit Celik, Strössner und Sellak. Nachdem sie sich defensiv verstärkt haben, rechne ich damit, dass Münchberg eine ähnliche, wenn nicht sogar bessere Platzierung wie im Vorjahr erreichen wird. Trotzdem wollen wir das erste Spiel der neuen Runde nicht verlieren“, so analysierte der Wiesauer Chefcoach Mario Gebhard den Gegner.

Die SpVgg Wiesau muss auf wichtige Akteure im ersten Pflichtspiel in Münchberg verzichten. Der Mittelfeldmotor Benjamin Lauton muss wegen einer Zerrung im Oberschenkel aussetzen. Auch Christoph Bauer kann bei der SpVgg nicht auflaufen, da er berufsbedingt nicht zur Verfügung steht. Zudem können auch Tobias Maurer und Marcel Rahn in Münchberg nicht auflaufen. Dennoch gehen die Wiesauer optmitstisch in das erste Saisonspiel beim ATSV Münchberg-Schlegel. „Die beiden deutlichen Siege gegen den Vorjahresvierten sind Geschichte. Die Karten werden neu gemischt“, so lautete das Schlusswort vom Trainer der Rot-Weißen Mario Gebhard.

Aufrufe: 018.7.2014, 13:45 Uhr
Sven SelchAutor