2024-05-08T14:46:11.570Z

Analyse
Der TSV Gersthofen und Ivan Konjevic (unten) lassen sich nicht unterkriegen. Durachs Pascal Schindele ist nur in dieser Szene obenauf.  Foto: Marcus Merk
Der TSV Gersthofen und Ivan Konjevic (unten) lassen sich nicht unterkriegen. Durachs Pascal Schindele ist nur in dieser Szene obenauf. Foto: Marcus Merk

Die Horrorserie ist beendet

Beim TSV Gersthofen herrscht gute Stimmung +++ Beifall für die Rede des Präsidenten

Immerhin schon neun Zähler hat der TSV Gersthofen als Schlusslicht in der Landesliga Südwest verbucht. Den letzten gab es am Samstag beim 1:1 gegen den ebenfalls an chronischer Abschlussschwäche leidenden VfB Durach.

Viel wichtiger für die Truppe um den unermüdlichen Ivan Konjevic, der seit zwei Spielen auch wieder selbst auf dem Platz steht, war die Tatsache, dass nach exakt 1066 Minuten ohne eigenen Torerfolg diese Horrorserie beendet werden konnte. Abdoul Rahmane Dia war der Torschütze.

„Heilfroh“, zeigte sich darüber auch TSV-Präsident Hinrich Habenicht, der vergangene Woche ein Gespräch mit der Mannschaft gesucht hatte und dabei erklärte, warum und wieso es zu dieser Situation kommen konnte und was er von den Spielern erwartet. „Ich habe am Ende sogar Beifall bekommen“, freute er sich, doch auf Verständnis gestoßen zu sein. Beifall gab es am Samstag auch von der Tribüne. Dort hatten sich stolze 240 Zuschauer eingefunden, die für eine gute Stimmung sorgten. Manchmal kann man sogar am Tabellenende Spaß haben.

Aufrufe: 014.10.2014, 13:14 Uhr
Augsburger Landbote / Oliver ReiserAutor