2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Die Mariadorfer setzten am vergangenen Spieltag in Eicherscheid auf Offensive und beschäftigten zumindest in der ersten Halbzeit die Abwehr der Blau-Weißen des Öfteren.Foto: Kurt Kaiser
Die Mariadorfer setzten am vergangenen Spieltag in Eicherscheid auf Offensive und beschäftigten zumindest in der ersten Halbzeit die Abwehr der Blau-Weißen des Öfteren.Foto: Kurt Kaiser
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Die Germania trifft auf eine starke Abwehr

Nach dem deutlichen 5:2-Sieg gegen Alemannia Mariadorf trifft Eicherscheid in der Landesliga am Wochenende auf die Namenscousine aus Teveren

Die Spiele gegen die Alemannen der Landesliga hat Germania Eicherscheid in der Hinrunde erfolgreich hinter sich gebracht. Nach den Siegen gegen Alemannia Straß und gegen die U21 von Alemannia Aachen folgte am vergangenen Sonntag ein deutlicher 5:2-Sieg gegen Alemannia Mariadorf. „In der ersten Halbzeit habe ich kein großartiges Spiel gesehen“, sagte Eicherscheids Trainer Bernhard Schmitz, der in dieser Saison schon viel bessere Leistungen von seinem Team gesehen hat als die im ersten Spielabschnitt gegen den punktlosen Tabellenletzten.

Da die Mariadorfer die Begegnung aber ziemlich sorglos und naiv angingen und direkt die Offensive suchten, machten sie es den Eicherscheidern ziemlich einfach. Die nutzten das großzügige Raumangebot ihrer Gäste und kamen recht problemlos zur 4:0-Führung und sorgten damit schon frühzeitig für mehr als eine Vorentscheidung.

Auch wenn die Eicherscheider in der zweiten Halbzeit eine spielerisch bessere Leistung zeigten, stimmte für ihren Coach in erster Linie das Ergebnis. „Die Mannschaft weiß, dass sie besser spielen kann, aber es war auch nicht einfach, denn die Mariadorfer hatten nichts zu verlieren.“

Deutlich schwerere Aufgabe

Am aktuellen Spieltag wartet auf die Germania bei der Namenscousine in Teveren eine deutlich schwerere Aufgabe. Bis zum sechsten Spieltag war die starke Defensivreihe der Mannschaft aus dem Heidestadion das Prunkstück, denn sie kassierte nur bei der 0:1-Niederlage gegen Brühl ein Gegentor. Bei den Spielen in Mariadorf (1:0), gegen Nierfeld (2:0), in Breinig (0:0), gegen Niederau (0:0) und gegen Glesch-Paffendorf (2:0) stand die Null bei den Blau-Gelben.

Am vergangenen Sonntag kassierten die Teverener in der ersten FVM-Runde eine 0:3-Niederlage gegen Landesligaprimus VfL Vichttal. Der Spielplan wollte es so, dass es am Donnerstagabend wieder in den Stolberger Vorort zur Nachholbegegnung ging. In der zeigte die Mannschaft aus dem Geilenkirchener Stadtteil bei der 0:1-Niederlage wieder eine starke Leistung. Ein Torverhältnis von 5:2 nach sieben Spieltagen spricht für eine hervorragende Defensive. „Da treffen wir schon auf einen sehr diszipliniert spielenden Gegner“, sagt Bernhard Schmitz, der im Teverener Heidestadion ein Spiel erwartet, das von der taktischen Ausrichtung der beiden Mannschaften geprägt sein wird. Mit einer Punkteteilung wäre der Eicherscheid Trainer, der aus personeller Sicht auf Sandro Kaulard und Marius Henk verzichten muss, zufrieden.


„Die Mannschaft weiß, dass sie besser spielen kann, aber es war auch nicht einfach, denn die Mariadorfer hatten nichts zu verlieren.“

- Bernhard Schmitz, Trainer Germania Eicherscheid

Aufrufe: 015.10.2016, 13:00 Uhr
Kurt Kaiser | AZ/ANAutor