2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

"Die DJK-Mannschaft hat B-Liga-Niveau"

Der 36-Jährige übernimmt zur Rückrunde die Labbecker. Der Trainer hat zunächst bis zum Sommer zugesagt.

Nach zweijähriger Pause wird Torben Sowinski auf die Trainerbank zurückkehren. Der A-Lizenz-Inhaber übernimmt ab 2015 für Jürgen Zeegers die abgestiegene B-Liga-Mannschaft der DJK Labbeck/Uedemerbruch. Der 36-jährige Lehrer ist guter Dinge, den Abwärtstrend stoppen zu können.

Herr Sowinski, wie kam der Kontakt mit der DJK zustande?

Torben Sowinski Ich bin schon in der Vergangenheit mehrmals vom ehemaligen Vereinsvorsitzenden Hansi Bongarts angesprochen worden. Weil ich mit meiner Frau aber ein Haus gebaut habe, kam ein neuer Trainerjob nicht infrage. Nun ist das Haus fertig, so dass ich wieder mehr Zeit habe. Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, erst im Sommer nächsten Jahres wieder als Trainer einzusteigen. Doch da das entscheidende Gespräch mit Pit de Haas (Sportlicher Leiter, die Red.) und anderen Vorstandskollegen sehr positiv verlief und ich motiviert bin, habe ich mich schon jetzt für die DJK entschieden.

Welche Gründe waren ausschlaggebend, dass Sie Labbeck in der schwierigen Situation nach vielen Abgängen vor der Saison übernehmen?

SowinskiIch kenne bislang nur Kemal Sürücü und Björn Mense. Ich habe mich über den Kader schlaugemacht, mit Kollegen und ehemaligen Spielern gesprochen, und bin zum Entschluss gekommen, dass der Klassenerhalt möglich ist. Die Mannschaft hat trotz der vielen Abgänge B-Liga-Niveau.

Werden Sie neue Spieler mitbringen?

Sowinski Es ist generell zu diesem Zeitpunkt schwer, neue Leute zu holen. Ich habe mir darüber auch keine Gedanken gemacht. Ich finde ohnehin, dass wir personell so gut aufgestellt sein müssten, um konkurrenzfähig zu sein. Wir werden in der Vorbereitung sehr intensiv und konzentriert arbeiten, um den Negativtrend der letzten Hinrunden-Spiele gleich zu Beginn der Rückrunde auszubügeln

Werden Sie über die Saison hinaus die Labbecker Mannschaft trainieren?

Sowinski So weit denke ich nicht. Spieler und Vorstand müssen mich erst mal richtig kennenlernen. Es braucht eine gewisse Eingewöhnungsphase, damit beide Seiten schauen können, ob es passt. Ich denke, dass wir uns im März, April zusammensetzen und in aller Ruhe über die Perspektiven sprechen werden.

RENE PUTJUS FÜHRTE DAS GESPRÄCH

Aufrufe: 023.12.2014, 16:17 Uhr
RPAutor