Am Tag nach dem bitteren 3:4 gegen Hünfeld verletzte er sich zu Hause beim Hantieren an der Brotmaschine schwer am Daumen. Ein heftiges Malheur, das den Einsatz des Ex-Profis für die letzte Partie des Jahres am Samstag (14 Uhr, Helmut-Schön-Sportpark) gegen den FSV Fernwald fraglich erscheinen lässt.
Davon abgesehen spricht Am stätter – was das rein Sportliche betrifft – von einem in seiner fast 20-jährigen Laufbahn im Männerbereich noch nie erlebten Horrorszenarium. „Wir kommen nur da unten raus, wenn jeder gewissenhaft mit seiner Aufgabe umgeht. Nach dem Spiel muss jeder in den Spiegel schauen können und sich dabei sicher sein, wirklich alles versucht zu haben“, fordert der 36-Jährige von allen ein Höchstmaß an Konzentration und Willensstärke, bezieht sich ausdrücklich mit ein.
Sicher ist zumindest: Amstätter hegt nach dem vollzogenen Rollenwechsel vom Spielertrainer zum „Nur-noch-Spieler“ keinerlei Absichten, sein Engagement beim SVW im Winter vorzeitig zu beenden. „Es gibt keine Gedanken in andere Richtungen“, antwortet er auf die Frage, ob ihm eventuell Anfragen als Trainer vorliegen.