2024-05-02T16:12:49.858Z

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Zeigte mit seinen Mannschaftskollegen vor allem in der zweiten Halbzeit gegen Bergisch Gladbach eine sehenswerte Leistung: Freialdenhovens Alexandru Daescu (vorne). Foto: Günther Kròl
Zeigte mit seinen Mannschaftskollegen vor allem in der zweiten Halbzeit gegen Bergisch Gladbach eine sehenswerte Leistung: Freialdenhovens Alexandru Daescu (vorne). Foto: Günther Kròl
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Die Borussia gleicht den Rückstand noch aus

Beim 1:1 in Freialdenhoven gehört die erste Halbzeit den Gästen aus Bergisch Gladbach. Kreutzer gleicht in der Nachspielzeit die frühe Führung durch Albrecht noch aus, nachdem Simon einen Foulelfmeter verschossen hat.

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Die erste Halbzeit gehörte den Gästen des SV Bergisch Gladbach, die zweite dem Gastgeber Borussia Freialdenhoven. So trennten sich am Ende letztlich beide Mannschaften mit einem 1:1 (0:1), was die Spielanteile widerspiegelte.

In der ersten Halbzeit kamen die Gastgeber nicht richtig in die Partie, Chancen hatte Bergisch Gladbach. So bereits nach sieben Minuten beim ersten Eckball der Gäste, die schneller reagierten und Torwart Stefan Kemmerling zu einer ersten Parade zwangen. Der abgewehrte Ball landete bei Patrick Hill, dessen Schuss gerade noch von einem Verteidigerbein geblockt wurde.

Folgerichtig kam die Mannschaft aus dem Bergischen auch zum Führungstor durch Yannick Albrecht, der von einer glänzenden Vorarbeit von Hill profitierte, denn dieser hatte sich im Laufduell durchgesetzt und dann geschickt zurückgepasst, so dass Albrecht mit einem präzisen Schuss keine Mühe hatte (12.).

Und der SV Bergisch Gladbach machte munter weiter. Bei einem Freistoß von der rechten Seite wurde der Ball abgefälscht und landete bei Rachid Eckert, der jedoch aus 16 Metern mit seinem Schuss an Kemmerling scheiterte (15.). Zwei Minuten später rettete wieder Torhüter Kemmerling, als er im Duell Eins gegen Eins Sieger blieb. Und in der 28. Minute wiederholte sich das Bild bei einer Aktion von Daniel Isken, der einen Patzer der Borussen ausnutzte und frei auf Kemmerlings Tor zustrebte. Doch der Keeper bestätigte seine derzeit gute Form und blieb im direkten Duell wieder Sieger.

Das erste Lebenszeichen der Borussia zeigte Kevin Kruth nach 25 Minuten, doch der Versuch eines Volleyschusses ging deutlich über das Tor. Einen Schritt zu spät kam Kruth auch in der 31. Minute. Und Pech hatte der Stürmer in der 35. Minute, als Schiedsrichter Frederik Holz einen Kopfballtreffer von ihm nicht gab. „Das war nie und nimmer ein Foul“, ärgerte sich Trainer Wilfried Hannes hinterher.

Nach dem Seitenwechsel kam die Borussia mit neuem Schwung aus der Kabine. Eine erste gefährliche Aktion leitete Pascal Schneider ein, seine Flanke erreichte zwar Kruth, doch blockte ein Verteidiger den Ball noch erfolgreich ab (47.). Dann erhöhte Freialdenhoven Tempo und kämpferischen Einsatz und schnürte die Gäste zunehmend in ihrer Hälfte ein. Bergisch Gladbach hoffte wohl, den Vorsprung halten zu können.

Das funktionierte bis kurz vor Schluss. In der 90. Minute allerdings wurde Kruth regelwidrig im Strafraum behindert. Den fälligen Elfmeter trat Philipp Simon, doch Torwart Chris Fiegler wehrte ab. Der Abpraller landete am Strafraumeck bei Christian Kreutzer, der sich ein Herz nahm und schoss. Der Ball wurde abgefälscht und zappelte im Tor des SV.

„Für mich war das ein gutes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe“, kommentierte Wilfried Hannes. „Die Führung für Bergisch Gladbach war verdient, der Ausgleich von uns am Ende aber genauso.“

Freialdenhoven: Kemmerling, Terzic (67. Kraus), Wiersberg, Kreutzer, Ebisu, Simon, Daescu, Sambou, Schneider, Kuhnke, Kruth.

„Für mich war das ein gutes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe.“

Borussia Freialdenhovens
Trainer Wilfried Hannes

Aufrufe: 07.11.2016, 10:00 Uhr
tm | AZ/ANAutor