Die Besten kreuzen die Klingen

Kinderbeuern. Ein besonderes Spiel geht am Sonntag in Kinderbeuern über die Bühne. Mit dem FC Kinderbeueren und dem SV Flußbach treffen nicht nur die beiden Liga-Novizen aufeinander, sondern beide Titelanwärter treffen sich auch noch als die derzeit besten Teams. Der FC Kinderbeuern hat nach etlichen Jahren im „Exil“ nun wieder die eigenen Schuhe an und nach der Neumeldung im Sommer an Profil gewonnen. Auch der Gegner vom Sonntag ist im Spielkreis Mosel fast ein neuer Verein. Der SV Flussbach kommt als Tabellenführer nach Kinderbeuren und wird seine makellose Bilanz beibehalten wollen. Christoph Krähling, gemeinsam mit Oleg Tintor Spielertrainer, hat eine klare Ansage getätigt: „Kinderbeuern ist sicherlich unser härtester Konkurrent, auch Bergweiler ist sicherlich nicht schlechter einzuschätzen. Ich denke, dass Kinderbeuern mehr unter Zugzwang steht, weil sie gegen Veldenz verloren haben. Wir wollen aufsteigen und werden deswegen auch gewinnen müssen.“ FCK-Spielertrainer Thorsten Neidhöfer freut sich auf das Spiel. „Wir gehen das Spitzenspiel locker an. Wir haben uns kein spezielles Saisonziel gesetzt, wir müssen nicht um jeden Preis aufsteigen. Wenn wir das Spiel erfolgreich gestalten, ist das okay, wir können aber auch mit einer Niederlage leben.“ Der FC Kinderbeuern wird fast in Bestbesetzung antreten können, denn lediglich Philipp Schenk fehlt wegen eines Bänderrisses. Die Urlauber Dominik Henchen, Manuel Hommes und Michel Hädrich sind zurück. Bei Flussbach kehrt der vormals verletzte und anschließend beruflich in Thailand weilende Johannes Weyer zurück. Es wird auch ein Duell der derzeit besten Torjäger werden. Denn sowohl der Flußbacher Maurice Nau als auch der FCK-Stürmer Nico Neidhöfer stehen mit jeweils elf Buden an der Spitze der Torjägerliste. Die Partie am Sonntag um 14.30 Uhr wird von Herbert Gerstel aus Thalfang geleitet. (L.S.).