2024-04-16T09:15:35.043Z

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Foto: www.paulmedia.lu
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Die Ausstellung für jeden Fußball-Fan!

"Football Hallelujah" noch bis zum 12.März 2017 im Geschichtsmuseum der Stadt Luxemburg zu sehen

Seit Anfang Oktober und noch bis Mitte März läuft eine Ausstellung die das Herz eines jeden Fußballfans höher schlagen lässt! „Football Hallelujah“ versucht den Fußball und mit ihm verbundene Rituale zu beleuchten und stellt die Frage „Ist Fußball die Religion des 21.Jahrhunderts?“

So wird z.B. auch das Fan-Dasein beleuchtet, das sich in Luxemburg oft auf ausländische Clubs und Mannschaften bezieht, aber nicht nur! Rivalitäten und die damit leider auch vorkommenden Gewaltausbrüche werden ebenso thematisiert wie historische Rückblicke auf den Fußball in Luxemburg oder ganz allgemein die Liebe zum Spiel, unabhängig von sämtlichen Umständen. Wie heute üblich kann die Ausstellung auch mit multimedialen Inhalten wie z.B. Filmen über den luxemburgischen Fußball aufwarten.

"Football Hallelujah" wurde in Zusammenarbeit der Geschichtsmuseen Luxemburgs und Basels sowie einem Museum aus Amsterdam initiiert. Neben diesen drei Städten war die Ausstellung zudem schon in Bremen zu Gast.

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Foto: www.paulmedia.lu„Wir haben diese Ausstellung an Luxemburg angepasst. Neben der eigentlichen Idee der Ausstellung, die Verbindungen zwischen dem Fußball und Religion, wie z.B. die Rituale in den Stadien, darzustellen, wollten wir aber auch einen Blick auf die Geschichte des luxemburgischen Fußballs werfen“, so Fabrizio Ceccarelli vom „Service éducatif et culturel“ der zwei Museen der Stadt Luxemburg gegenüber FuPa. Wieso gerade Fußball? „Das Geschichtsmuseum setzt sich immer mit Themen auseinander, die in der Gesellschaft von heute verankert sind. Was nun speziell für Luxemburg ist, ist dass die anderen Städte in denen die Ausstellung war jeweils über Vereine verfügen, die fest in der jeweiligen Stadt verankert sind, was bei uns natürlich nicht der Fall ist. Dadurch konnte man dort viele der Fans dieser Clubs erreichen. In dem Punkt werden wir es wahrscheinlich nicht so einfach bekommen“ meinte Ceccarelli auf die Frage, ob man mit dieser Ausstellung eine neue Zielgruppe erreichen wollte.

Die Ausstellung kann wie erwähnt noch bis zum 12.3.2017 im Geschichtsmuseum der Stadt Luxemburg (14, rue du Saint-Esprit, L-2090 Luxemburg) besucht werden.

Aufrufe: 029.12.2016, 12:00 Uhr
Paul KrierAutor