TSV Nittenau - FC Stamsried 2:1 (1:1)
Eine verdiente Niederlage für den FC. Obwohl am Vorwochenende nicht im Einsatz, ließen die Stamsrieder in diesem wichtigen Spiel alles vermissen, was im Abstiegskampf gefragt ist. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Eberwein musste die Start-Elf erneut geändert werden. Demirtas besorgte per Fernschuss die Führung (17.) und vergab das 2:0, weil er einen Elfmeter versemmelte. Kurz vor der Pause nutzte Mühl seinen Freiraum und staubte zum Ausgleich ab. Nach der Pause spielten nur noch die Nittenauer, die erneute Führung und damit das Siegtor waren logische Folge, als Dirnberger nach 70 Minuten einen zwingenden Angriff eiskalt abschloss. Danach probierten die Stamsrieder noch einmal alles, allerdings fehlte die Entschlossenheit vor dem Tor. Abstiegskampf pur. (rtn)
Schiedsrichter: Domenic Muhr (Detag Wernb.)
Tore: 1:0 Aslan Demirtas (15.), 1:1 Martin Mühl (41.), 2:1 Bastian Dirnberger (70.)
Besondere Vorkommnisse: Serkan Demirtas (TSV Nittenau) scheitert mit Foulelfmeter (40.)
1. FC Rötz - SV Neubäu 3:2
Mit einer starken Mannschaftsleistung bezwang der FC den Favoriten vom Triftweg. Dabei gingen die Irlweiher-Kicker früh in Führung: In der zehnten Minute konnte Puchmertl im Strafraum gefoult, den Elfmeter verwandelte Svehla sicher. In der 16. Minute fiel das 2:0. Nach Ecke von Balk stand Simeth am kurzen Eck goldrichtig und köpfte ein. Der Anschlusstreffer fiel in der 33. Minute. Bartunek überlief die komplette Abwehr und schloss überlegt flach ins Eck ab. Kurz vor der Pause wurde nach einer schnellen Kombination Vandev im Strafraum freigespielt, doch FC-Torhüter Ruzicka reagierte hervorragend. In der 59. Minute fiel der verdiente Ausgleich. Nach einem Schuss von Bahleda ließ Ruzicka nur abprallen, im zweiten Versuch ließ sich Neubäus Mittelstürmer diese Chance nicht entgehen. Danach spielte fast nur noch Neubäu, schaffte es aber nicht, die Großchancen zu verwerten. Entweder klärten die Rötzer im letzten Moment oder Torhüter Ruzicka war zur Stelle. Als die Gastgeber den Abpfiff und damit einen Punkt schon herbeizusehnen begannen, wurde sogar noch ein “Dreier” draus. In der 88. Minute erreichte Kestlers Musterflanke den freistehenden Bindl, der unhaltbar zum Siegtor einköpfte. In der Schlussminute sah Neubäus Adamisin noch Gelb-Rot. Nach dem Schlusspfiff erhielt Vandev noch die rote Karte, weil er dem Schiedsrichter ein paar “nette Worte” mitgegeben hatte.
Schiedsrichter: Ludwig Held (Dürnsricht) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Martin Svehla (12. Foulelfmeter), 2:0 Rainer Simeth (16.), 2:1 Jan Bartunek (33.), 2:2 Tomas Bahleda (59.), 3:2 Thomas Bindl (88.)
Platzverweise: Gelb-Rot gegen Lukas Adamisin (88./SV Neubäu/wdhl. Foulspiel), Rot gegen Yavor Vandev (92./SV Neubäu/SR-Beleidigung)