Die A-Klasse Straubing in der Saison 2015 / 2016

SV Falkenfels:

Nach einigen Querelen im Vorfeld der Saison 2014 / 2015 konnte der SV Falkenfels insbesondere in der Rückrunde doch eine zufriedenstellende Saison spielen. Nach der Versetzung nach Straubing freut man sich auf das Neuland und will möglichst in der neuen Saison einen einstelligen Tabellenplatz anpeilen. Dabei helfen sollen die Neuzugänge Andreas Lampert (A-Jugend SG Ascha / Haselbach) und Patrick Ebenbeck (zuletzt vereinslos), die die Abgänge Konrad Vielreicher (SV Konzell) und Christian Stegbauer (FSV Saulburg) kompensieren müssen. Abteilungsleiter Matthias Piendl und Trainer Josef Brandl hoffen auf eine schnelle Gewöhnung an die neue Klasse, eine genaue Prognose erscheint derzeit nicht möglich.

SC Kirchroth II:

Die KSC-Reserve unter Trainer Robert Fuchs zeigte sich äußerst zufrieden mit der Vorsaison in der A-Klasse Straubing, als man wie angepeilt am Ende einen guten Mittelfeldplatz erreichen konnte. Obwohl aufgrund der Verletzungsprobleme der ersten Mannschaft immer wieder umgebaut werden musste lieferte man konstant gute Leistungen ab, lediglich die oft mangelnde Durchschlagskraft im Angriff verhinderte eine noch bessere Platzierung. Auch in der neuen Saison wird man wieder abhängig sein vom Kader des Kreisliga-Teams, als Saisonziel wurde wiederum ein vorderer Mittelfeldplatz ausgegeben, der angesichts des Gesamtkaders durchaus realistisch erscheint.

SpVgg Pondorf:
Eine Saison zum Vergessen erlebte die SpVgg Pondorf im Vorjahr. Nach der Aufstiegsrelegation im Jahr 2013 / 2014 konnte man den Übergang in die neue Saison nicht meistern und verpatzte den Saisonstart gewaltig. Trotz einer guten Serie in der Saisonmitte fand man nicht mehr den Anschluss an die Top-Teams, so dass das Jahr als verloreres Jahr abgehakt werden muss. Trainer Dunst wird zur neuen Saison weiter auf die eigene Jugend setzen, mit Michael Schubert, Martin Spitzer, Fabian Hagn, Fabian Prechtner und Andreas Wieser stoßen hoffnungsvolle Talente zum Kader, die dazu beitragen sollen, in diesem Jahr wieder in der Spitzengruppe mitzumischen. Verlassen hat den Verein lediglich Maximilian Schmucker, der zum TSV Oberschneiding zurückkehrt.

VfB Straubing II:
Die Bezirksliga_Reserve musste in der Sommerpause folgende Abgänge hinnehmen: Nils Sünderhauf (SV Motzing), Flavius Fulpes (ASV Elisabethszell), Mathias Lorenz (DJK Straubing), Sebastian Hamberger (ASV Degernbach). Neu zur Mannschaft kamen: Enis Topalovic (FC Straubing), Florian Gruber (RSV Ittling), Roland Györi (inaktiv), Stefano Paraninfo (SV Sossau), Arnel Hasanovic (inaktiv), Arian Ahmetaj (SG Post/Kagers II). Neu als Co-Trainer ist auch Benjamin Gürster. Trainer Andy Kröber zeigte sich zufrieden mit der Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung, es wurde auch gut gearbeitet, die Leistung in den Testspielen waren jedoch sehr schwankend - auf teils sehr gute Spiele wie z.B. gegen Metten folgten sehr schwache Leistungen, wie das Toto-Pokalturnier in der Vorwoche. Die Mannschaft wird auch noch die ersten Saisonspiele - aufgrund der doch relativ kurzen Vorbereitung von knapp vier Wochen brauchen - sich spielerisch zu finden und zu festigen. Als Saisonsziel gibt das Trainergespann an, sich im ersten Tabellendrittel (Platz 1 - 5) festzusetzten, attraktiven und fairen Fußball zu spielen!

TSV Oberschneiding:

Nichts wurde es in der Vorsaison mit der sofortigen Rückkehr in die Kreisklasse für die Truppe von Christian Loidl. Gerade in der Saisonendphase zeigte das Team jedoch, dass man absolut zu den Spitzenteams der Klasse gehört, und in der Saison 2015 / 2016 sicherlich zu den heißen Meisterschaftskandidaten zählen wird. Als Ersatz für den nun pausierenden Co-Trainer Thomas Arnold konnte man mit Matthias Kieslinger einen erfahrenen Mann gewinnen, der sowohl Trainer Loidl entlasten kann als auch im Spiel wichtige Akzente setzen wird. Zudem stoßen Matthias Adam (SpVgg Hankofen II), Maximilian Schmucker (SpVgg Pondorf) und die Jugendspieler Matthias Ammer und Johannes Anzinger zum Team, so dass man auch die Breite des Kaders nochmals stärken konnte. Verlassen haben den Verein hingegen Hans Kiermeier (BSC Regensburg), Thomas Bayer (RSV Ittling).

ASV Steinach II:
NIcht zufrieden war man bei der zweiten Mannschaft des ASV Steinach mit dem Abschneiden der Vorsaison. Nachdem man sich über Jahre im vorderen Mittelfeld der A-Klasse platzieren konnte rutschte man in der Endabrechnung auf Platz 11 der A-Klasse Bogen ab, womit man überhaupt nicht zufrieden war. Unter Neu-Trainer Tobias Urban vom SV Perkam, der seine erste Trainerstation antritt, erhofft man sich nun in der A-Klasse Straubing Besserung. Verzichten muss man dabei auf Christian Pöhn, der sich dem TSV Mitterfels anschließt. In jedem Fall will man sich in der Tabelle wieder weiter nach oben orientieren, ein vorderer Mittelfeldplatz sollte erreicht werden, um die Erwartungen des Vereins zu erfüllen.

SV Pfelling:

Die rote Laterne der A-Klasse Bogen hatte im Vorjahr der SV Pfelling inne, nun versucht man sein Glück in der A-Klasse Straubing und hofft hier, besser abschneiden zu können. Trainer Ludwig Thaler konnte keine Neuzugänge begrüßen, musste jedoch Bastian Schober (FC Niederwinkling) und Artur Rode (SG Bogen / Oberalteich) ziehen lassen, so dass das Unterfangen auch in der neuen Spielklasse nicht einfach erscheint. Doch auch in der dritten verschiedenen A-Klasse nach Deggendorf und Bogen wird man alles geben, um den bestmöglichen Mannschaftserfolg zu erreichen.

FSV Saulburg:

Eine hervorragende Saison legte der FSV Saulburg 2014 / 2015 hin, am Ende stand ein toller dritter Platz und die nur knapp verpasste Aufstiegsrelegation. Insbesondere der Angriff mit den beiden Torschützenkönigen, Matthias Schötz und Spielertrainer Andreas Leierseder konnte vollends überzeugen. Ohne Abgänge und mit Neuzugang Christian Stegbauer (SV Falkenfels) geht man kaum verändert in die neue Saison und erhofft sich daher ein ähnliches Resultat, möglicherweise sogar mit dem Sprung in die Kreisklasse. Viel abhängen wird dabei natürlich neben den Torjägern auch von Abwehrchef Egle und Mittelfeld-Organisator und Spielertrainer Paul Kwasny.

DJK Straubing:
Die DJK Straubing um Trainer Heitzer verpasste aufgrund eines verpatzten Saisonbeginns im Vorjahr nicht, den anvisierten direkten Wiederaufstieg zu realiseren. Trotzdem gefiel die junge Truppe mit technisch gutem Offensivfußball. In der neuen Saison will man von Beginn an konzentriert zu Werke gehen, um sich nicht gleich wieder in der Verfolgerrolle wiederzufinden. Die Abgänge Gregor Urbanzcyk (TSV Vilsbiburg), Max Erber (FC Alburg), Johannes Hiendlmeier, Lukas Nester, Jonas Späth und Christoph Hentschel (alle inaktiv) konnten wieder mit Spielern aus der eigenen Jugend ersetzt werden: Moritz Reif, Daniel Pletz, Luca Walter und Oliver Kiss stoßen zum Kader, außerdem steht Rückkehrer Matthias Lorenz (VfB Straubing II) wieder zur Verfügung, so dass nicht mit Qualitätsverlust gerechnet werden muss. Das klare Ziel des Teams - Aufstieg.

FC Straßkirchen:

Der FC Straßkirchen installierte schon zu Winterpause einen alten Bekannten auf der Trainer-Bank: Dominik Vallet kehrte zurück und konnte die Rückrunde schon durchaus erfolgreich gestalten. In Straßkirchen kann man sich natürlich nicht mit einem Mittelfeldplatz der A-Klasse anfreunden, uns so will man sich Stück für Stück wieder an die Spitzengruppe heranarbeiten. Gespannt sein darf man, wie man den Abgang von Sturmtank Michael Huber (SV Pankofen) verkraften kann, der ebenso wie Marco Reisinger (FC Aiterhofen) den Verein verließ. Verstärken konnte man sich dagegen mit Muhamet und Muharrem Gashi (SpVgg Straubing), Michael Kieslinger (SV Sossau), Andreas Stoll (TSV Metten) und Christian Großkopf (SV Salching). Der nächsten Schritt im Wiederaufbau soll nun ein Platz im vorderen Mittelfeld sein, ob es schon zu mehr reicht erscheint fraglich.

RSV Ittling:

Etwas unerwartet konnte der RSV Ittling in der Kreisklasse Straubing nicht bestehen und steht nach vielen Jahren wieder da, wo man sich ob der jahrelangen hervorragenden Jugendarbeit eigentlich nicht sieht - in der A-Klasse Straubing. Diesen "Betriebsunfall" zu korrigieren, darin besteht die Aufgabe des neuen Trainers Frank Gondolph, dem dazu ein veränderter Kader zur Verfügung steht: das ehemalige Trainergespann Markus und Matthias Ernst wechselt zum SV Edenstetten-Egg, Martin Schwarzmüller (ASV Steinach), Laszlo Dudas (SG Post-Kagers) und Florian Gruber (VfB Straubing II) verließen den Verein ebenfalls. Dagegen konnte man aus dem Jugendbereich die Spieler Dominik Bachhuber, Markus Bayer, Maximilian, Dietl, Maximilian Hien, Maximilian Seethaler und Maximilian Reicheneder in den Herrenbereich integrieren, dazu gesellen sich Thomas Bayer (TSV Oberschneiding) und Rückkehrer Sebastian Jung (SV Sossau). Die gezeigten Leistungen der Vorbereitungsphase deuten darauf hin, dass die Grün-Weißen ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitsprechen werden.

FC Straubing:

Einer durchaus gelungenen Hinrunde folgte beim FC Straubing eine miserable Rückrunde, in der man nur noch einen Sieg erringen konnte. Trainer Primbs sah dies jedoch in erster Linie als Aufbauarbeit für die neue Saison, in der man wieder zu alter Stärke zurückfinden will. Verzichten muss er dabei auf die Abgänge Enis Topalovic (VFB Straubing II) und Simon Huber (ESV Haselbach), demgegenüber steht jedoch eine Reihe von jungen Neuzugängen, mit denen man einen Platz im vorderen Mittelfeld anpeilt. Von Alexander Rupprecht (SpVgg Straubing), Boris Rosenberg, Marcel Nißl (SV Sossau), Kevin Schott (SG Post-Kagers) und Ralf Reinhardt (FSV Straubing) verspricht man sich eine Erhöhung der Qualität im Kader, insbesondere auch mehr Durchschlagskraft im Angriff, was zuletzt das Hauptproblem des Teams darstellte.

SV Sossau:

Einen gewaltigen Anderlass musste der SV Sossau in der Sommerpause hinnehmen. Mit Marcel Nißl, Boris Rosenberg (beide FC Straubing), Benjamin Franz (TSV Marklkofen), Ex-Trainer Thomas Achatz, Kevin Sagstetter (Grasshoppers / Sturm), Stefano Paraninfo (VfB Straubing II), Patrick Morczienietz (SG Bogen / Oberalteich), Michael Kieslinger (FC Straßkirchen) und Sebastian Jung (RSV Ittling) verließen insgesamt 9 Spieler der ersten Mannschaft den Verein, demgegenüber stehen keine Neuzugänge. Keine leichte Aufgabe für das neue Trainerteam Marco Schult und Stefam Zwickl, zumal man schon im Vorjahr die rote Laterne innehatte. Man wird versuchen, trotzdem über Kampf und Zusammenhalt zu bestehen und letztendlich einen einstelligen Tabellenplatz anpeilen.

SV Salching:

Ein großes Fragezeichen steht vor der Saison des Absteigers SV Salching. Nachdem man sich letztendlich noch in die Relegation gerettet hatte scheiterte man in dieser doch deutlich, und man mussten eine Reihe von Abgängen verkraften. Raimund Hagn, Andreas Bayerl, Sebastian Girschick, Daniel Pleban, Manfred Wieder, Dominik Schönberger, Markus Pielmeier (all SpVgg Hankofen II), Tobias Feldmeier (TSV Aschenau) und Christian Großkopf (FC Straßkirchen) verließen allesamt die Mannschaft. Routinier Günther Urban übernimmt nun das Traineramt und versucht, mit dem verbelibenden Kader und den Neuzugängen Felix Mitterer (SpVgg Straubing) und Jürgen Haasler (JFG Straubinger Land) eine Mischung zu finden, die zumindest im vorderen Mittelfeld zu finden sein sollte. Der SV Salching konnte vor Jahren schon einmal eine ähnliche Krise meistern, diesen Weg will man nun erneut gehen und für die kommenden Jahre wieder die Kreisklasse anpeilen.

Grasshoppers / Sturm Straubing:

Die Hoppers und Stürmer waren durchaus zufrieden mit der spielerischen Leistung der Rückrunde, leider konnte man dies aufgrund vieler knapper Niederlagen nicht in die entsprechende Punktzahl ummünzen. In der neuen Saison wir das Team vom neuen Gespann Dieter Ziegmann / Roland Weiß geführt, die Andreas Faltermeier ablösen, der zukünftig nur noch als Spieler auflaufen wird. Eine große Lücke reißen die Abgänge der Stammspieler Amann, Gleißner (beide zurück zum FC Mötzing) und Torjäger Benjamin Ostermeier, der zurück zum Heimatverein SV Sünching wechselt. Dies zu kompensieren wird die Hauptaufgabe sein, was dank des großen Kaders sowohl intern, als auch mit Hilfe der Neuzugänge Thomas Achatz, Kevin Sagstetter (beide SV Sossau), Karl Grader (SC Rain), Werner Eder (SpVgg Hankofen II), Enes Sinanovic (FC Straßkirchen II) und Gunnar Behnke (JVA Straubing) durchaus möglich erscheint. Das Ziel wird wiederum neben dem Spassfaktor ein einstelliger Tabellenplatz sein, der im Vorjahr doch deutlich verpasst wurde.