Grindel äußerte zwar Verständnis für die Forderung "der Meister muss doch eigentlich aufsteigen", machte aber auch klar, dass sich der DFB-Bundestag Anfang November nicht mit dem Thema befassen wird. Die Problematik sieht der 55-Jährige u.a. darin, dass sich die Gegebenheiten der Vereine zu sehr unterscheiden: "Manche sehen sich eher in der 2. Liga, für andere ist die Regionalliga aber das höchste, was sie erreichen können."
Einem häufig diskutierten Vorschlag - der Reduzierung der Regionalliga-Staffeln von fünf auf drei - erteilt Grindel eine Absage: "Wenn wir jetzt nur drei Regionalligen hätten, wären die Wege viel weiter und der Aufwand viel höher, den man betreiben müsste. Viele Amateurvereine können sich das nicht leisten. Die Verteilung auf fünf Regionalligen ist daher die richtige und die Frage der Relegationsspiele von allen schwierigen Lösungen schon noch die beste."