Deutz 05 beendet die Sieglosigkeit

Sportvereinigung Deutz 05 - TuS Mondorf 1920 6:1 (2:0)

„Heute hatten wir in den entscheidenden Situationen endlich mal das Glück auf unserer Seite”, kommentierte ein sichtlich erleichterter SV-Trainer Wolfgang Rieger den Befreiungsschlag. Nach einer zerfahrenen Anfangsphase löste Telmo Pires Teixeira die Nervenanspannung bei den Rechtsrheinischen, als er aus rund 30 Meter Entfernung den Ball unhaltbar in den Torwinkel zirkelte (18.). Wenig später verwertete Tobias Pietrek eine Vorlage des Gegners zum 2:0 (25.). „Tobias war heute der Matchwinner, der Rollentausch mit Marco Kaspers hat sich voll ausgezahlt”, freute sich Rieger. Pietrek schoss nach dem Seitenwechsel zwei weitere Tore, anschließend verwandelte Sebastian Hecht einen Elfmeter. Nach einem Elfmeter zum 1:5 sorgte Tugay Düzelten für den Endstand.

Schiedsrichter: Thomas Linn (Untereschb.) - Zuschauer: 120
Tore: 1:0 Telmo Pires Teixeira (18.), 2:0 Tobias Pietrek (25.), 3:0 Tobias Pietrek (55.), 4:0 Tobias Pietrek (61.), 5:0 Sebastian Hecht (63. Foulelfmeter), 5:1 Benjamin Lüßem (68. Foulelfmeter), 6:1 Tugay Düzelten (90.)

TuS Lindlar 1925 - Sportgemeinschaft Köln-Worringen 8:2 (3:1)

Völlig von der Rolle war dagegen die SG Worringen. Der TuS Lindlar fertigte den Tabellendritten auch in der Höhe völlig verdient 8:2 (3:1) ab, denn auch Trainer Silvio Passadakis unternahm erst gar nicht den Versuch, die Niederlage zu beschönigen. „Das war ein kollektiver Blackout. Wir haben einfach nur eine unterirdische schlechte Leistung abgeliefert”, sagte der Worringer Coach. Dabei sah es zunächst gar nicht nach einer Pleite aus. Patrick Jöcks schoss sogar in Führung /(25.). Fortan lief aber gar nichts mehr zusammen, Lindlar spielte mit der SG Katz und Maus. Jöcks gelang noch eine Ergebniskorrektur zum 2:5 (62.). Torwart Denis Begas sah in der letzten Spielminute auch noch Gelb-Rot.

Schiedsrichter: Thomas Scheffel (TuS Pützchen) - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Patrick Jöcks (22. Foulelfmeter), 1:1 Tobias Zinken (23.), 2:1 Patrick Althoff (25.), 3:1 Marius Mukherjee (37.), 4:1 Jeffrey Ebert (50.), 5:1 Tobias Zinken (55.), 5:2 Patrick Jöcks (62.), 6:2 Anton Zeka (65.), 7:2 Marc Bruch (66.), 8:2 Marc Bruch (89. Foulelfmeter)

Pesch verliert zu Hause 0:1

FC Pesch 1956 - TuS Marialinden 1946 0:1 (0:1)

Reichlich Gesprächsstoff gab es auch beim FC Pesch nach der 0:1 (0:1)-Heimniederlage gegen den TuS Marialinden. „Ich sage eigentlich nie etwas zum Schiedsrichter, aber heute sind wir massiv benachteiligt worden”, schimpfte Trainer Peter Mauß. Für den größten Aufreger sorgte eine Rote Karte für Giuliano Pfeifer (85.), der auf dem Weg zum Marialindener Tor bei einem Laufduell gefoult wurde und wie der Abwehrspieler der Gäste mit dem Platzverweis bestraft wurde. Zwanzig Minuten zuvor durfte Teamkollege Ferhat Tuncer nach Rot vorzeitig duschen. Für Mauß war der Spielverlauf durch das Ergebnis auf den Kopf gestellt: „ Marialinden macht aus der einzigen Chance ein Tor, das ist sehr ärgerlich.” Lukas Hamonajec hatte in der Vorwärtsbewegung den Ball verloren, Peters schloss den Konter der Gäste erfolgreich ab (30.). Am Donnerstag muss Pesch zum Nachholspiel in Merten antreten.

Schiedsrichter: Johannes Bildstein (Queckenberg) - Zuschauer: 150

Tore: 0:1 Pascal Peters (30.)