2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines

Deutlicher Sieg für SC Schiefbahn

Verlinkte Inhalte

Der VfB Uerdingen muss die Feier zur eventuellen Herbstmeisterschaft noch vertagen, weil die Partie gegen Willich ausfiel und der TSV Wachtendonk-Wankum den Linner SV deutlich abkanzelte. Die Dünn-Auswahl fiel wieder auf den vorletzten Platz zurück, weil Sonsbeck II einen unplanmäßigen Heimerfolg gegen Bracht landete.

Die ließen dadurch eben so wichtige Zähler liegen, wie die Hinsbecker gegen Fichte Lintfort. Ab Rang zehn, den aktuell die Willicher belegen, beginnt die Abstiegszone. Solche Überlegungen spielen beim SC Schiefbahn zur Zeit überhaupt keine Rolle. Im Verfolgerduell gegen Sevelen gab es einen klaren Sieg, verbunden mit dem Sprung auf den dritten Platz.

TSV Wachtend.-Wankum - Linner SV 6:1 (2:0)

Die Gäste, deren Marschroute, den eigenen Kasten so lange wie möglich sauber zu halten, schnell in die Hose ging, waren danach nur noch ein Spielball für den Vorjahresabsteiger. Da nutze es den Linner auch wenig, dass nach Routinier Ilhan Uyma auch dessen Bruder Ercan wieder aktiv ist. Erst als die Messe gelesen war - und mit einem halben Dutzend Gegentreffern waren die Grünhemden vom Spielverlauf her noch gut bedient -, gelang Muzaffer Kalayli das Ehrentor (88.). Marc Linssen 84.) und Marco Härtner (13.) hatten schnell für den TSV die Weichen gestellt. Wieder Härtner (48.), Tim Harmes (73.), nochmals Härtner (76.) und Jannik Wißfeld (79.) machten danach das halbe Dutzend voll. Ungünstig für den LSV auch der Treffer zum 0:3 direkt nach dem Seitenwechsel, weil man sich für den zweiten Durchgang doch mehr vorgenommen hatte.

SC Schiefbahn - SV Sevelen 4:0 (1:0)

Mit einer konzentrierten und spielerisch überzeugenden Vorstellung machten die Hausherren die unnötige Schlappe bei Straelen II vor zwei Wochen vergessen. Nach Vorarbeit von Daniel Friesen gelang Marvin Walter die frühe Führung (17.). Später fand ein Freistoß von Dominik Ritter aus dem Halbfeld, vorbei an Freund und Feind ins lange Ecke, den Weg in den SV-Kasten (54.). Und Ritter war es auch, der nach einem schönen Zuspiel von Kevin Kaminski alle Zweifel beseitigte und untermauerte, dass er einen perfekten Tag erwischt hat (67.). Danach kamen die Gäste, die sich nicht in ihrem Schicksal ergaben und durchaus alles versuchten, Sand in die SC-Kombinationsmaschine zu streuen, zu einem Pfostentreffer von Tobias Winkler. Der Schlusspunkt war den Schiefbahnern Youngstern vorbehalten: Nach Vorarbeit von Lucas Püllen war Markus Rock der Vollstrecker (88.).

Aufrufe: 016.11.2014, 19:43 Uhr
RP / IBFAutor