2024-04-24T07:17:49.752Z

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Traf in Göttingen doppelt: Jeddelohs Angreifer  Thomas Celik. Volkhard Patten
Traf in Göttingen doppelt: Jeddelohs Angreifer Thomas Celik. Volkhard Patten

Deutlicher Erfolg versüßt Jeddeloh lange Rückfahrt

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Die Strapazen haben sich gelohnt: Mit einem nie gefährdeten 6:2 (2:1)-Auswärtssieg machten sich die Fußballer des SSV Jeddeloh am Sonntagnachmittag ...
auf die lange Heimreise aus Göttingen ins Ammerland.

Während die Mannschaft im Bus den Sieg feierte, konnte sich SSV-Trainer Thomas Schuhknecht die 300-Kilometer-Reise sparen. Ihn hatte eine Erkältung erwischt. Den Sieg verfolgte er aber per Facetime live mit. Dabei sah er, dass Co-Trainer Key Riebau die Mannschaft bestens eingestellt hatte. "Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient", freute sich Riebau: "Göttingen hat uns viel angeboten, am Ende hätten wir auch noch mehr Tore machen können. Wir freuen uns aber erstmal, dass wir weiterhin die Tabelle anführen."

In der Trainingswoche hätten sich die Spieler in bester Verfassung präsentiert und diese Form auch in Göttingen auf den Rasen gebracht, lobte Riebau. "Wenn wir gut drauf sind, wird es für jedes Oberliga-Team schwierig, uns zu schlagen", freute sich Riebau. Und das sollten auch die Göttinger zu spüren bekommen.

Von Beginn an waren die Gäste aus dem Ammerland die spielbestimmende Mannschaft. Kevin Samide brachte den Favoriten bereits in der achten Minute mit 1:0 in Führung. Den Ausgleich von Yannik Freyberg konterte Julian Bennert in der 26. Minute mit dem 2:1 für den SSV.

Als kurz nach dem Seitenwechsel Verteidiger Julian Keseling nach einem Foul im Strafraum die gelb-rote Karte sah und Keven Oltmer den fälligen Strafstoß zum 3:1 verwandelte, war die Partie entschieden. "In Überzahl haben wir uns das Spiel nicht mehr nehmen lassen. Der Platzverweis, der Elfmeter und das Gegentor waren für Göttingen natürlich eine harte Dreifach-Bestrafung", befand Riebau.

Knapp eine Halbzeit nutzten die Jeddeloher die sich nun bietenden Räume bestens aus. Thomas Celik mit einem Doppelpack (59./76.) und erneut Oltmer (80.) machten den Endstand perfekt. Das zwischenzeitliche 2:4 von Freyberg war nur Ergebniskosmetik. Riebau lobte abschließend die mannschaftlich geschlossen gute Leistung seines Teams.

Da sowohl der FC Northeim (1:1 beim VfL Oldenburg), der VfL Osnabrück II (2:2 bei den FT Braunschweig) als auch Arminia Hannover (0:0 gegen Uphusen) Punkte ließen, ist nun der FC Wunstorf (3:0 gegen Spelle) mit drei Punkten Rückstand ärgster Verfolger des SSV.

Aufrufe: 017.10.2016, 08:30 Uhr
Lars PuchlerAutor