Deutlicher Aufwärtstrend in den letzten Spielen

Ein ereignisreiches Halbjahr liegt hinter den Gerderathern. Noch vor dem Saisonstart erklärte Trainer Bernd Nief, der fast sieben Jahre überaus erfolgreiche Arbeit geleistet hatte, seinen Rücktritt, ein Nachfolger von außen war nicht zu finden. So übernahm Obmann Chrsitian Schmitz mit Unterstützung von Spielführer Pascal Wilms das Traineramt mit einem kleinen Kader und einer ungewissen sportlichen Zukunft. Der Auftakt mit dem 2:1 gegen Uevekoven war positiv. Vor dem dritten Spieltag kehrte überraschend Sven Jansen vom Mittelrheinligisten Viktoria Arnoldsweiler zurück und verlieh dem Team zusätzliche fußballerische Qualität. David Wozniak verstärkte nach langer Verletzungspause das Mittelfeld. Es gab – erwartete – Dämpfer. Doch mit dem 2:1 in Kückhoven wurde eine Euphoriewelle losgetreten, die zu drei Siegen hintereinander führte. Überzeugend war das 3:1 bei Walheim II. Doch eine Woche später wurde die wichtige Partie gegen Kellersberg verloren (1:2). Davon erholte sich das Team nur langsam. In Roetgen spielte man eine sehr gute erste Halbzeit und machte sich in zwölf Minuten die Hoffnung auf zumindest einen Punkt zunichte. Ordentlich war das 1:1 gegen Tabellenführer Raspo Brand, ehe man sich gegen Schlusslicht Dremmen schwer tat (0:0). Die letzten beiden Auftritte zeigten einen deutlichen Aufwärtstrend. Engagiert spielte man in Schafhausen (2:3) und in Uevekoven (0:0).