2024-04-16T09:15:35.043Z

Allgemeines

Desolate Halderner Zweitvertretung unterliegt Mehrhoog

1:4-Niederlage lässt den Gegner bis auf einen Zähler heranrücken

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Am Sonntagnachmittag unterlag die Halderner Zweitvertretung nach desolater Vorstellung völlig verdient mit 1:4 beim VfR Mehrhoog. Die Gastgeber zeigten von Beginn an die größere Willenskraft und so war es nicht verwunderlich, dass nahezu jeder Zweikampf gewonnen werden konnte. Auch was die Torchancen anging, hatte Mehrhoog deutliche Vorteile.

Die Rot-Weißen konnten sich zunächst zwei Mal bei Keeper Hoffmann bedanken, der in Eins-gegen-Eins-Situationen stark reagieren konnte. Bei einem Freistoß in der 32. Spielminute ließ die Halderner Defensive den Ball seelenruhig durch den gesamten Strafraum fliegen, sodass Andreas Geuting am ersten Pfosten nur seinen Fuß hinhalten musste, um zur Führung zu treffen. Doch die Führung hielt nicht lange, denn keine vier Minuten später wurde Alexander Ruyter regelwiedrig im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Benedikt Kosel sicher. Mit dem schmeichelhaften Unentschieden aus Halderner Sicht ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Pausentee erlebten die Zuschauer jedoch dasselbe Bild wie in Halbzeit eins. Mehrhoog war weiterhin die bissigere Mannschaft und kam so in der 52. Minute nach einer Unstimmigkeit in der Halderner Defensive zur verdienten 2:1-Führung. Auch in der Folgezeit blieben die Gastgeber das deutlich bessere Team und hätten durchaus ihre Führung frühzeit ausbauen können oder sogar müssen. Somit dauerte es bis zur 76. Spielminute, ehe Lias Giesing der Halderner Defensive entwischte und vor Torhüter Hoffmann überlegt zum 3:1 einschob. Nach einem Foulspiel von Dirk Kösters erhielten die Mehrhooger in der 85. Spielminute noch einen Foulelfmeter zugesprochen, welchen sie jedoch neben das Tor schossen. Dennoch kam der Fehlschütze noch zu seinem Tor, denn keine zwei Minuten später erzielte er aus rund 16 Metern den 4:1-Endstand. Durch den Sieg rücken die Mehrhooger in der Tabelle bis auf einen Punkt an die Halderner Zweitvertretung ran, die es verpasste, durch einen Erfolg den Abstand nach unten zu vergrößern.

Aufrufe: 024.10.2016, 16:39 Uhr
Markus SprengerAutor