Derbyzeit - zwei mit dem Rücken zur Wand

TuS Mosella Schweich (14.) – SG Lüxem/Wittlich (18.) (Freitag, 19:30 Uhr, Kunstrasenplatz Schweich)

Ausgangslage: „Wir stehen ebenfalls mit dem Rücken zur Wand“, befindet der Trainer des TuS Mosella Schweich (14.), Eric Schröder, vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten aus Lüxem.

Während der SG Lüxem/Wittlich zehn Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz fehlen, möchte Schweich den Mini-Puffer ausbauen. „Die Liga ist wahnsinnig eng geworden.“, analysiert Schröder.

Personal: Die Einsätze von Florian Beaudouin und Pascal Biggelmann sind fraglich. Pascal Reis kann die Mannschaft nach seiner Rotsperre wieder verstärken.

Prognose: „In den nächsten Spielen erwarten uns jede Menge direkte Konkurrenten. Wir müssen, gerade zuhause, gegen Lüxem unbedingt punkten!“, betont Schröder.

SG Badem/Kyllburg/Gindorf (8.) – TuS RW Koblenz (6.) (Samstag, 17:00 Uhr, Rasenplatz Kyllburg)

Ausgangslage: Das Hinspiel konnte die SG Badem/Kyllburg/Gindorf mit 2:0 für sich entscheiden. „Aufgrund der Personalsituation ist die Ausgangslage weniger gut.“, berichtet der Trainer der SG Badem, Dieter Krütten.

Personal: Bei den Eifelern fehlen am Samstag Markus Plei, Sebastian Berg, Jeromé Kolling, Joscha Haubricht, Christoph Gerten und Mario Stieren.

Prognose: „Trotz der vielen Ausfälle wollen wir das Spiel positiv gestalten. Außerdem können wir nach dem letzten Erfolg gegen den SV Morbach unbeschwert aufspielen.“, sagt Krütten.

FC Karbach (2.) – SV Morbach (3.) (Samstag, 17:00 Uhr, Rasenplatz Karbach)

Ausgangslage: Bei zwölf Aufeinandertreffen konnte der FC Karbach siebenmal gewinnen. Zuletzt begegneten sich die Mannschaften allerdings auf Augenhöhe – 2:2 ging das Hinspiel aus. Nach einer starken Saison zeigte der SV Morbach zuletzt Schwächen gegen Badem. „All unsere Tugenden waren einfach nicht da“, erinnert sich SV Morbach-Trainer Rainer Nalbach.

Personal: Torwart Yannick Görgen (Rotsperre) und Florian Knöppel (Außenbandriss) können nicht in Karbach antreten.

Prognose: Von Spitzenspiel möchte Nalbach nichts hören: „Wenn wir so spielen wie gegen Badem in der ersten Hälfte, wird das kein Spitzenspiel. Die Niederlage im letzten Spiel hat an uns gezerrt!“

SG Mendig (16.) – FSV Trier Tarforst (7.) (Sonntag, 14:30 Uhr, Kunstrasenplatz Mendig)

Ausgangslage: „Wir sind derzeit körperlich in Topform. Das hat der Leistungstest diese Woche gezeigt.“, erzählt der Trainer des FSV Trier Tarforst, Patrick Zöllner. Der Tabellensiebte gewann das Hinspiel gegen Mendig mit 6:3.

Personal: Hinter den Einsätzen von Dennis Thon, Josef Schumacher und Patrik Kasel steht noch ein Fragezeichen.

Prognose: „SG Mendig ist in den letzten Spielen nach hinten abgerutscht und muss nun gegen uns gewinnen. Daraus können sich für uns Räume ergeben, die wir offensiv nutzen wollen.“

SV Eintracht Trier II (11.) – SG 2000 Mühlheim-Kärlich (5.) (Sonntag, 16:00 Uhr, Moselstadion Trier) Ausgangslage: Nach zuletzt zwei Siegen tritt die SV Eintracht Trier II selbstbewusst auf: „Wir wollen unseren Aufwärtstrend gegen eine der offensivstärksten Mannschaften der Liga beibehalten.“, stellt Trier II-Co-Trainer Knut Budzisch in Aussicht.

Mit der derzeitigen Form könnten die Moselaner sich unter anderem für die 0:7-Niederlage im Hinspiel revangieren.

Personal: Derzeit ist noch ungewiss, ob Kevin Arbeck und Jens Freis antreten können.

Prognose: „Wir wollen unser schnelles Spiel auf die Spitzen durchziehen. Gelichzeitig ist Konzentration auf die Defensive gefragt“, lautet nach Budzisch die taktische Marschrichtung gegen den Tabellenfünften aus Mühlheim.