2024-04-25T08:06:26.759Z

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Derbyzeit: Fünf Nachbarn in einer Gruppe

Fußball-Verband legte den SV Nord in einer Gruppe mit Monheim, Reusrath, TuSpo und Berghausen.

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Der Fußball-Verband Niederrhein hat die Gruppeneinteilungen für die neue Saison vorgelegt. Die wichtigste Nachricht für die Vereine aus Langenfeld und Monheim: Alle vier sind der Gruppe 1 zugeordnet, sodass es einige Derbys unter Nachbarn geben wird.

Neu- oder Wieder-Bezirksligisten sind die beiden Landesliga-Absteiger FC Monheim und TuSpo Richrath, während der SC Reusrath und der SSV Berghausen auch schon in der alten Saison zur Gruppe 1 gehörten. Neu in dieser Gruppe sind im SV Hilden-Nord ein weiterer Landesliga-Absteiger sowie die beiden Ratinger Klubs SV Hösel und RW Lintorf.

Der Spielplan wird zwar erst in den nächsten Wochen erstellt, aber sicher ist bereits jetzt, dass es erneut einen intensiven Kampf um den Klassenerhalt gibt. Weil der Verband in der Saison 2014/2015 den letzten Teil seiner Ligen-Strukturreform durchzieht, müssen aus den noch sieben Bezirksligen pro Gruppe jeweils sechs oder sieben Vereine absteigen (abhängig von der Entwicklung in der Oberliga und der Landesliga). Die Gruppe 1 umfasst 17 Mannschaften: FC Büderich, BV 04 Düsseldorf, Rather SV, SV Hilden-Nord, SG Unterrath, TSV Eller 04, SW Düsseldorf, SV Hösel, FC Maroc Düsseldorf, RW Lintorf, SpVg. Hilden 05/06, DJK Agon 08 Düsseldorf, FC Monheim, SC Reusrath, SSV Berghausen, TuSpo Richrath, TuS Bösinghoven II.

Der 1. FC Wülfrath steht in der Landesliga vor einer besonderen Saison - weil die Gruppe 1 nur 14 Vereine umfasst und es trotzdem einen erhöhten Abstieg gibt. Grund: Ab 2015/2016 existieren nur noch zwei Landesliga-Gruppen (bisher drei). Die Wülfrather Gegner: DSC 99 Düsseldorf, TuRU Düsseldorf II, VfL Benrath, SC Düsseldorf-West, TV Kalkum-Wittlaer, SV Union Velbert, TSV Ronsdorf, SC Velbert, Cronenberger SC, 1. FC Wülfrath, TuS GW Wuppertal, SV Uedesheim, Bayer Wuppertal.

Die beiden Oberligisten SF Baumberg (SFB) und VfB Hilden bekommen es überwiegend mit Mannschaften zu tun, die sie aus der vergangenen Saison noch ganz gut kennen. Neu in der Klasse sind der Regionalliga-Absteiger SSVg. Velbert sowie die drei Aufsteiger aus der Landesliga: VdS Nievenheim, VfR Krefeld-Fischeln, 1. FC Bocholt. Vermutlich wird die Sportfreunde und den VfB bereits jetzt beschäftigen, wie sie die Heimspiele gegen den Wuppertaler SV bewältigen - die nach den Erfahrungen aus der Vergangenheit erneut als Partien mit erhöhtem Sicherheitsrisiko eingestuft werden dürfte und dann vom Gastgeber-Verein erhöhte Aufwendungen verlangt.

Die 18 Oberligisten: SSVg. Velbert, TuRU Düsseldorf, RW Oberhausen U 23, TV Jahn Hiesfeld, SV Hönnepel-Niedermörmter, Ratingen 04/19, Wuppertaler SV, SC Kapellen/Erft, SV Sonsbeck, SF Baumberg, TuS Bösinghoven, MSV Duisburg U 23, ETB SW Essen, VfB Homberg, VfB Hilden, VdS Nievenheim, VfR Krefeld-Fischeln, 1. FC Bocholt.

Aufrufe: 015.6.2014, 09:32 Uhr
Rheinische Post / midAutor