2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Glückt der Fortuna (Bild: Stadtmeisterschaft) auch beim eigenen Turnier der Sieg? F: Brüssel
Glückt der Fortuna (Bild: Stadtmeisterschaft) auch beim eigenen Turnier der Sieg? F: Brüssel

Derbytime bei den 2. Spitalmasters

Der Gastgeber ist am Sonntag großer Favorit bei eigenem Turnier

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Die Rückrunde steht bevor, die Vorsätze für das Neue Jahr treiben auch heuer wieder die Massen auf die Straßen und in den Fitnessstudios, und der ein oder andere Fußballer hat sich für dieses Jahr (wieder) ganz besonders viel vorgenommen. Wie hat man die Winterpause verdaut? Wem hat die Winterpause geschadet und wem nicht? Den ersten kleinen Anhaltspunkt bietet auch dieses Jahr wieder der Spital Hallenmasters, der schon zum zweiten Mal ausgetragen wird.

Gespielt wird nach den klassischen Hallenfußballregeln des BFV, d. h. mit Rundum Bande und Hallenfußballtoren – ganz klassisch eben, wie man ihn so lieb gewonnen hat den Hallenfußball. Das Turnier ist wieder hochkarätig besetzt und so stellt sich folgende Situation in den beiden Gruppen dar:

In der Gruppe A treffen mit dem Gastgeber SV Fortuna, den beiden Bezirksligisten SV Donaustauf und ATSV Pirkensee-Ponholz sowie dem Kreisligisten TSV Großberg vier unterschiedliche Kontrahenten aufeinander. Als Favorit wird hier der Vorjahresletzte, Gastgeber SV Fortuna gehandelt. Die Besucher können sich aber auch auf den SV Donaustauf um Ihren technisch starken Spielercotrainer Andreas Vilsmaier sowie dem von Sepp Schuderer angeführten ATSV Pirkensee-Ponholz, die in den vergangenen Jahren stets für Furore gesorgt haben, freuen. Sie gelten auch dieses Jahr wieder als ernstzunehmende Mitstreiter um die beiden ersten Plätze, auf der Siegertreppe wohlgemerkt. Die spannende Gruppe schließt der TSV Großberg ab, der sich nicht kampflos die begehrten Halbfinaltickets entgehen lassen möchte und laut Trainer Florian Baumer „Herz und Leidenschaft“ in die Waagschale werfen wird, um für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.

In der Gruppe B möchte sich Landesligist SC Regensburg für die schwache Vorstellung bei der Stadtmeisterschaft rehabilitieren. Die Motivation beim Sportclub dürfte hoch sein seiner Favoritenstellung in der Gruppe gerecht zu werden. Niemand hätte sicherlich etwas dagegen, wären da nicht drei ambitionierte Bezirksligisten, einer davon Titelverteidiger FC Thalmassing, die hier noch ein kräftiges Wörtchen um die beiden ersten Plätze mitzureden haben werden. Der FC Thalmassing, der durch grandiose Auftritte bei Kreismeisterschaften und ansehnlichem Hallenfußball einen großen Respekt bei allen Mannschaften erlangt hat, ist auch dieses Jahr wieder Mitfavorit auf den großen Pott. Für die beiden anderen Mannschaften, zum einen der SpVgg Hainsacker um Spielertrainer Florian Dieterle und zum anderen dem SV Burgweinting mit Trainer Günter Brandl an der Seitenlinie, geht es darum, dem einen oder anderen vermeintlich stärkeren Gegner vom Gegenteil zu überzeugen. Florian Dieterle zur Gruppe: „Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, unser Ziel ist definitiv das Halbfinale. Wenn wir es schaffen, uns an diesem Tag auf den Punkt zu konzentrieren, dann ist das definitiv auch machbar!“. Und auch der SV Burgweinting will seinen beiden Ligakonkurrenten nicht kampflos die Halbfinaltickets überlassen.

In den Augen aller Mannschaften gilt der Viertplatzierte der Landesliga Mitte, SV Fortuna, als unumstrittener Favorit auf den Spital Hallenmasters Pokal. Ein großes Ziel für alle Mannschaften dürfte jedoch sein, die Hallensaison verletzungsfrei abzuschießen und ein stückweit Selbstvertrauen für die bevorstehenden Aufgaben in der Rückrunde zu gewinnen.

Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Sauerer. Die teilnehmenden Mannschaften dürfen sich auch in diesem Jahr wieder über attraktive Geldpreise freuen. Der Sieger erhält 600 €, der Finalverlierer 350 €. Für den Dritten gibt es immerhin noch 200 €. Alle weiteren Teams erhalten vom Hauptsponsor Spitalbrauerei Regensburg je 100 €.

Aufrufe: 013.1.2015, 11:30 Uhr
Arber MorinaAutor