2024-03-27T14:08:28.225Z

Allgemeines

Derbysieg für den VfB beim Linner SV

Schiefbahn mit Remis, Willich verliert unglücklich

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Nur Vorjahresabsteiger TSV Wachtendonk-Wankum bleibt dem Tabellenführer VfB Uerdingen eingermaßen auf den Fersen. Neben den Linnern quittierten auch die Abstiegskandidaten SV Veert, Budberg, Sonsbeck II und Straelen II die Punkte, wodurch der Rückstand auf das rettende Ufer immer größer wird.

Die Willicher sind durch die unplanmäßige Heimniederlage auf Rang 12, der in der Endabrechnung ebenfalls Abstieg bedeuten würde, zurückgefallen. Da brechen für Coach Roland Glasmacher schwere Zeiten an. Lokalrivale SC Schiefbahn dagegen kam auch bei den heimstarken Scherpenberger zu einem Zähler, Dilkrath kanzelte Veert ab und Bracht schlug Straelen II.

SV Scherpenberg - SC Schiefbahn 2:2 (0:0)

Nach einer eher ruhigeren ersten Hälfte - der Ex-Uerdinger Mike Kuta scheiterte einmal freistehend an SC-Keeper Dominik Tegethoff - ging im zweiten Abschnitt in einer gutklassigen Partie mit viel Tempo die Post so richtig ab. In bester Abstaubermanier legte Kevin Kaminski für den SC vor (52.), doch per Handelfmeter glich Kevin Dyka aus (56.). Kurz danach wurde Schiefbahns Niels Remberg gelegt, und Dominik Ritter verwandelte den fälligen Foulelfmeter zur erneuten Gästeführung (58.). Für das insgesamt gerechte Unentschieden sorgte Astrit Krasniqi, der SV-Neuzugang aus Lintfort (65.). Danach war hüben wie drüben noch der Sieg drin, wobei bei der Brandts-Auswahl Marvin Walter die beste Chance vergab.

Linner SV - VfB Uerdingen 0:2 (0:0)

In einem reinen Kampfspiel mit gesunder Härte hielt der gastgebende Abstiegskandidat gut mit. LSV-Torjäger Fabian Riesener zielte einmal knapp vorbei (18.), und auf der anderen Seite parierte Keeper Christian Lehmann gegen Uerdingens Mahmut Dost bestens (26.). Dost war es aber dann, der zu Beginn der zweiten Hälfte - der Herbstmeister erhöhte nun merklich den Druck - nach Vertkin-Zuspiel die Führung erzielte (49.). Auch danach blieb das Nachbarschaftsduell auf Linner Asche eng und entwickelte sich zu einem Schlagabtausch, wobei der VfB die Mehrzahl an Chancen hatte. Aber erst in der Endphase machte Bastian Paschke nach Seidel-Vorarbeit den Sack zu und den verdienten Erfolg perfekt (88.).

DJK/VfL Willich - SC Rhen. Hinsbeck 0:1 (0:0)

Obwohl die Platzherren die Sache über weite Strecken schon im Griff hatten, standen sie beim Abpfiff mit leeren Händen da. Den einzigen Treffer des Tages für die Hinsbecker, deren Schlussmann Michael Vieten erneut einen guten und sicheren Tag erwischt hatte, erzielte der eingewechselte Youngster Felix Hanssen nach einem VfL-Ballverlust auf der eigenen linken Seite (77.). Von den Spielanteilen her hätte die Begegnung zu dem Zeitpunkt aber eigentlich schon 2:0 für die Willicher lauten müssen. "Wir haben hinten gut gestanden und trotz einer schwächeren Vorstellung gewonnen", resümierte nach dem Abpfiff SC-Trainer Thomas Neber.

Aufrufe: 030.11.2014, 20:20 Uhr
RPAutor