2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Stutz
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Derby-Niederlage für U19

Karlsruher SC muss sich dem SC Freiburg geschlagen geben

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Die U19 des Karlsruher SC unterlag am Sonntag im Derby dem SC Freiburg mit 1:2 und verpasste den Sprung von den Abstiegsrängen in der Junioren-Bundesliga.

Mit ordentlich Verstärkung aus Kwasnioks früherem U17-Team - mit Jannis Kübler, William Heers, Tim Kircher und Phillip Amelung standen vier Spieler der U17 in der Startelf - startete der KSC schwungvoll ins Derby. Mit dem ersten gelungenen Angriff der Partie glückte Marvin Mehlem nach Zuspiel von David Veith die frühe Führung (3.). Der böige Wind machte den Spielern auf dem Nebenplatz des Wildparkstadions arg zu schaffen. Die Gäste kamen mit den Bedingungen Mitte der ersten Hälfte besser zurecht und glichen per Kopf durch Till Hermandung nach 18 Minuten zum 1:1 aus. Die Freiburger machten weiter Druck und nach einem Steilpass in die Spitze blieb Jonas Busam in der 30. Minute eiskalt und verwandelte zum 2:1 für die Gäste. "Besser kann das Spiel für uns nicht beginnen. Wir gehen schnell 1:0 in Führung durch ein schön heraus gespieltes Tor, lassen dann für eine Viertelstunde die Konsequenz in den Zweikämpfen am Flügel vermissen und kassieren dadurch zwei Gegentore", ärgert sich Trainer Lukas Kwasniok.

Nach der Pause prägten die Abwehrreihen beider Teams das Geschehen. Kaum ein Ball wollte durch die engbeinigen Defensivreihen, so dass Torchancen im zweiten Durchgang Mangelware waren. Mehlem (48.) und Jannis Kübler (59.) setzten ihre Torschussversuche jeweils zu hoch an, Darian Gurley fand seinen Meister in Freiburgs Schlussmann Niklas Schindler (71.). "Leider ist es uns trotz aller Bemühungen nicht gelungen, richtige Entscheidungen vor dem Freiburger Tor zu treffen", so Kwasniok über die Offensivbemühungen seiner Jungs. Die Freiburger setzten nur noch auf gelegentliche Konter und verpassten in der Nachspielzeit die größte Möglichkeit zur Vorentscheidung. Doch die SC-Defensive hielt bis zuletzt stand und sicherte den Gästen die drei Punkte.

Die unglückliche Niederlage lässt Kwasniok dennoch positiv nach vorne blicken: "Ich sehe trotz der Niederlage eine Einheit auf dem Platz, die sich reinhaut und alles gibt. Daher bin ich trotz der misslichen Lage überzeugt davon, dass wir am Ende über dem Strich stehen werden!", so Kwasniok, für den es mit seinem Team am nächsten Sonntag (11 Uhr) beim Tabellenzweiten TSG Hoffenheim um die nächsten Punkte geht.

Aufrufe: 021.2.2016, 16:23 Uhr
red.Autor