2024-05-10T08:19:16.237Z

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Derby in Uedem: Hö.-Nie. II will Wiedergutmachung

Uedemer SV am Sonntag zu Gast beim SV Hönnepel-Niedermörmter II (15 Uhr)

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Am Sonntag wird es in Hönnepel heiß hergehen: Dann trifft der Vierte der Bezirksliga auf den Fünften. So heißt es Derby-Zeit mit der Begegnung zwischen dem SV Hönnepel-Niedermörmter II und dem Uedemer SV.

Im Lokalkampf will sich natürlich keiner die Blöße einer Niederlage geben und auch die Tabellensituation spricht für eine spannende Partie mit zwei Mannschaften, die unbedingt gewinnen wollen. Uedems Spielertrainer Theo Klunder bringt es vor dem Spiel gegen den Tabellennachbarn auf eine klare Formel: "Wenn wir am Sonntag nicht alles in die Waagschale werfen, dann sind wir fällig. Der Gegner hat eine wesentlich jüngere Mannschaft, wie müssen also versuchen, unsere Erfahrung auszuspielen. Das ist unsere einzige Chance, denn spielerisch ist Hö.-Nie. II überlegen." Personell muss Klunder am Sonntag voraussichtlich nur auf Özkan Demirli verzichten, der in den nächsten Monaten berufsbedingt nicht zur Verfügung steht.

Bei den Gastgebern aus Hö./Nie. wird es dazu noch eine weitere Motivation geben, wie Cheftrainer Sven Schützek erklärt: "Wir wollen auf jeden Fall eine Leistungssteigerung zeigen und vieles wieder gutmachen." Am vergangenen Spieltag hatten die Gelb-Schwarzen nämlich mit einer schwachen Leistung gegen Hamminkeln verloren. Unter der Woche hat man dann viel mit den Spielern gesprochen, doch keine Erklärung für den Leistungseinbruch gefunden. "Alle sind sehr selbstkritisch und haben sich mit dem Spiel beschäftigt. Woran es wirklich gelegen hat, kann jedoch keiner so richtig erklären. Wir schauen jetzt nach vorne", so Schützek. So sei er sicher, dass man eine Leistungssteigerung zeigen und am Sonntag wieder eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz stehen werde. Dies sei auch nötig gegen einen starken Gegner. Uedem hat aus der Kreisliga B einen Durchmarsch hingelegt und die letzten Jahre mit dem Aufstieg in die Bezirksliga gekrönt. Als Aufsteiger ist man nach zehn Partien noch ungeschlagen und steht mit 20 Punkten auf dem vierten Rang. "Das ist eine in sich geschlossene Mannschaft, bei der keiner aufgibt. Nach dem starken Saisonstart werden sie zudem alle von der Euphorie getrieben", erklärt Schützek.

Aufrufe: 024.10.2014, 09:33 Uhr
RP / Jens Helmus und Christoph JanssenAutor