2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nuhi Sulejmani (vorne) und seine Brucker knöpften dem favorisierten SCE einen Zähler ab. F.:Zink
Nuhi Sulejmani (vorne) und seine Brucker knöpften dem favorisierten SCE einen Zähler ab. F.:Zink

Derby-1:1 in Eltersdorf - Gallier düpieren Viktoria

Buksch-Dreierpack beim Hof-Heimauftakt +++ Aubstadt macht Pleite mit 3:0 in Amberg vergessen

Das Erlanger Derby sah keinen Sieger. Der SC Eltersdorf und der FSV Erlangen-Bruck trennten sich mit 1:1 und bleiben in der jungen Saison noch ungeschlagen. Der TSV Großbardorf schickte den SV Viktoria Aschaffenburg mit 3:0 nach Hause. Die SpVgg Bayern Hof landete ebenso den ersten Heimsieg dank eines Dreierpacks von Torjäger Benjamin Buksch. Die Tabellenspitze hat indes die SpVgg Jahn Forchheim übernommen. Die Hutzler-Truppe fegte den SV Memmelsdorf auswärts mit 5:0 vom Feld und unterstrich eindrucksvoll ihre Ambitionen nach ganz oben.



SC Eltersdorf - FSV Erlangen-Bruck 1:1 (1:1)
Die Erlanger Bayernligisten SC Eltersdorf und FSV Bruck haben sich im Lokalderby mit einem gerechten 1:1 getrennt. 780 Zuschauer haben eine abwechslungsreiche Partie gesehen. Die Abwehr der Brucker stand von Anfang an sicher, die Viererkette mit Mellinghoff, Geinzer, Napolitano und Kratz hatte die harmlosen Stürmer des SCE stets fest im Griff. Sogar noch Zeit hatten die Kicker, um gefährliche Gegenangriffe einzuleiten. Ein solcher führte bereits in der 5. Minute zur Gästeführung. Wiesenmayer ging auf links durch, schickte Basener steil, und der schob das Leder aus 18 Metern ins lange Eck. Fortan erspielten sich die Brucker sogar leichte Vorteile, versuchten es immer wieder steil, doch die Quecken-Abwehr war längst gewarnt. In der 15. Minute parierte Stiegler einen Schuss aus kurzer Distanz von Jonczy, auch Eltersdorfs Schulz konnte sich mit einer tollen Parade gegen Syleymani auszeichnen (21.) Und dann stand wieder der gute Stiegler im Mittelunkt, klärte halsbrecherisch gegen Großmann. Dabei verletzte er, der bereits als Ersatz für den verletzten Pröll im Team stand, sich so heftig, dass der A-Jugend-Keeper Stefan Krieger für ihn zwischen die Pfosten musste. Der Stand wenig später bereits im Mittelpunkt:Großmann war steil geschickt worden, Geinzer bedrängte ihn hart im Strafraum, und sein Schuss war so unplatziert, dass Krieger halten konnte. Zur Überraschung der Brucker pfiff der Schiri dann aber Elfmeter. Den verwandelte Jonczy sicher (41.). Im zweiten Durchgang spielte Bruck ruhig weiter, allerdings schlich sich auf beiden Seiten mehr Härte ein. Zunächst blieb Jonczys Schuss an Geinzers Bein hängen, dann hatte Brucks Basener die große Chance zur Führung. Er scheiterte aber leicht bedrängt an Keeper Schulz (61.). In der Schlussphase spielte Hagen Janz geschickt frei, dessen Heber über Keeper Krieger hinweg knapp neben dem Tor landete. Dann lag die Führung der Gastgeber plötzlich in der Luft: Herzner war im Strafraum freigespielt worden, er drosch das Leder aber freistehend über den Kasten.
Schiedsrichter: Patrick Hanslbauer (Altenberg) - Zuschauer: 780
Tore: 0:1 Tim Basener (5.), 1:1 Michael Jonczy (41.)



TSV Großbardorf - Viktoria Aschaffenburg 3:0 (0:0)
Dank einer gehörigen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang durften die Gallier den ersten Saisonsieg bejubeln. Mit 3:0 schickte der TSV den Regionalligaabsteiger aus Aschaffenburg wieder auf die Heimreise. Dabei sah es in der ersten Hälfte nicht gerade nach einem deutlichen Erfolg der Bardorfer aus. In Durchgang eins ereignete sich nämlich so gut wie gar nichts. Die einzig nennenswerte Offensivaktion der Hausherren ging auf das Konto von Björn Schönwiesner. Dessen Schuss aus 16 Metern strich knapp am Tor vorbei. Das war`s dann aber auch schon an Offensivaktionen. Im zweiten Durchgang wurde es endlich besser. In der 57. Minute lauerte Manuel Leicht am langen Pfosten auf eine Flanke. Der TSV-Kapitän nahm die Kugel direkt, verzog aber knapp. Besser machte es wenige Minuten später Björn Schönwieser, der eine Leicht-Flanke per Kopf zum 1:0 in die Maschen setzte (61.). Zehn Minuten später fiel die Entscheidung zugunsten der Gallier. Goalgetter Alex Mantlik legte quer auf Manuel Leicht, der wenig Mühe hatte den Ball einzuschieben. Für das Endergebnis sorgte in der 88. Minute der eingewechselte Siomn Snaschel, der einen Querpass von Manuel Leicht trocken zum Endstand in die Maschen donnerte. Damit hieven sich die Gallier in der noch wenig aussagekräftigen Tabelle auf Rang zwei. Die Viktoria muss weiter auf den ersten Dreier in der Bayernliga warten.
Schiedsrichter: Christopher Schwarzmann (Scheßlitz) - Zuschauer: 335
Tore: 1:0 Björn Schönwiesner (60.), 2:0 Manuel Leicht (71.), 3:0 Simon Snaschel (87.)


SpVgg Bayern Hof - DJK Ammerthal 4:1 (1:0)
Einen perfekten Heimauftakt hat Torjäger Benjamin Buksch seinen Hofern beschert. Der Neuzugang netzte gegen die DJK Ammerthal dreimal ein und brachte sein Team damit auf die Siegerstraße. Beim 1:0 offenbarten die Oberpfälzer beim Zuspiel von Cosmin Ichim auf Bucksch Abwehrschwächen (33.). Nach dem Seitentausch gelang der DJK per Konter durch Bastian Leikam der Ausgleich (58.), doch dann war Buksch wieder zur Stelle. Thomas Stock legte einen Abpraller zum neuen Hofer Torjäger zurück, der bedankte sich mit dem 2:1 (68.). Nur drei Minuten später legte er das vorentscheidende 3:1 nach. Kurz vor Schluss machte Stock nach eine zielgenauen Flanke von Alexander Bareuther den 4:1-Endstand nach. Völlig freistehend gelang Stock der erste Ligatreffer im Trikot der Hofer Bayern. Sein zuvor einziger Treffer gelang dem Mittelfeldmann im Totopokal 2013 - zu Gast beim VfL Frohnlach. Mit drei Zählern auf dem Konto können die Hofer die kommende Auswärtsreise nach Großbardorf nun wesentlich entspannter angehen. Zu Gast bei den Grabfeld Galliern wartet auf die Elf von Faruk Maloku allerdings ein hartes Stück Arbeit.
Schiedsrichter: Julian Kreye (Warmensteinach) - Zuschauer: 550
Tore: 1:0 Benjamin Bucksch (33.), 1:1 Bastian Leikam (58.), 2:1 Benjamin Bucksch (68.), 3:1 Benjamin Bucksch (71.), 4:1 Thomas Stock (81.)


FC Amberg - TSV Aubstadt 0:3 (0:1)
Der FC Amberg kann gegen den TSV Aubstadt nicht gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Timo Rost unterlag mit 0:3 - die dritte Niederlage im dritten Aufeinandertreffen. Die Unterfranken präsentierten sich eiskalt und machten aus drei Konterchancen drei Tore. Die Gelb-Schwarzen hingegen fanden gegen die gut gestaffelte Abwehr kein Mittel. Den ersten Aufreger gab es nach sechs Minuten, als TSV-Keeper Christian Mack einen langen Ball auf Tobias Wiesner etwas unterschätzte und das Leder genau vor die Füße von André Karzmarczyk abwehrte, der aus 18 Metern draufhielt. Sein Schuss wurde jedoch von der Aubstädter Abwehr abgeblockt. Die Gastgeber auch in der Folgezeit mit der besseren Spielanlage und mit mehr Ballbesitz, während sich Aubstadt auf seine schnellen und durchaus gefährlichen Konter verließ. Einer dieser sorgte für das 1:0 für den TSV: Einen exakt getimten Pass in die Spitze nahm Grell auf und ließ alleine vor Christopher Sommerer dem Amberger Keeper mit seinem Flachschuss aus acht Metern keine Chance (24.). Mit diesem Zwischenstand wurden die Seiten getauscht. Der FCA kam gut aus der Kabine. Eine Doppelchance der Vilsstädter dann in der 54. Minute: Zunächst klärte Aubstadts Daniel Werner vor dem einschussbereiten Dietl, bei der darauffolgenden Ecke landet der Ball bei Marco Wiedmann, dessen Schuss aus 17 Metern nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbeisegelte. In der der 63. Minute, als die aufgerückte Amberger Abwehr erneut nach einem Pass in die Schnittstelle ausgehebelt wurde, stürmte Hausherren-Keeper Sommerer heran und versuchte noch zu klären, doch Manuel Leicht umspielte den FC-Torhüter und schob locker zum 2:0 ein. Anschließend setzte Rost alles auf eine Karte und brachte mit Marco Seifert einen weiteren Stürmer. Ohne Erfolg: Der FC rannte an, Aubstadt verteidigte mit Mann und Maus und machte in der Nachspielzeit durch Sascha Bäcker den Deckel drauf (90.+2).
Schiedsrichter: Steffen Brütting (Effelltrich) - Zuschauer: 600
Tore: 0:1 Julian Grell (24.), 0:2 Daniel Leicht (63.), 0:3 Sascha Bäcker (90.+2)



SV Memmelsdorf - SpVgg Jahn Forchheim 0:5 (0:2)
Michael Hutzler, der Trainer der SpVgg Jahn Forchheim ist nur schwer zufrieden zu stellen. So polterte der Coach in der Pause aber mal so richtig los: "Ich musste da mal lauter werden. Denn Memmelsdorf hat in diesem Kampfspiel in der ersten Hälfte alles reingehauen und wir nicht", begründete Hutzler. Zwar führte sein Team das mit 2:0, konnte aber nicht überzeugen. Nach einem langen Pass von Innenverteidiger Kevin Woleman erzielte der im neuen Zweier-Sturm neben Adem Selmani aufblühende Oliver Seybold nach einer Viertelstunde das 1:0. Wenige Minuten später legte Edeltechniker Ferdinand List den zweiten Treffer nach. Eine Ecke von Selmani fasste List am kurzen Pfosten - wie gewohnt technisch anspruchsvoll - gegen die Laufrichtung des Memmelsdorfer Keepers ab. Im zweiten Abschnitt beschränkten sich Gastgeber überwiegend auf die Verteidigung. Das kam den Gästen entgegen. In der 58. Minute bediente Seybold Mitspieler Maximilian Göbhardt an der Strafraumgrenze, der seinen Gegenspieler tunnelte und dann mit seinem starken linken Fuß einen gefühlvollen Heber über den Torwart zum 3:0 in die Maschen setzte. Die restlichen Treffer fielen dann fast zwangsläufig. "Wenn wir ohne Druck unser Spiel aufziehen können, dann kommt uns das natürlich entgegen", so Hutzler, der dann mit der Leistung seiner Elf vollauf zufrieden war. Nun ist der Jahn alleiniger Spitzenreiter und hat zweimal fünf Treffer erzielt. Mit den Forchheimern wird schwer zu rechnen sein in dieser Spielzeit. In Memmelsdorf gab es sogar fünf verschiedene Torschützen. "Nach der Pause war das dann von uns richtig gut", so ein dann erfreuter Hutzler. Der SVM hingegen muss sich wohl oder übel wieder auf eine schwierige Saison gefasst machen.
Schiedsrichter: Manuel Steigerwald (Gräfendorf) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Oliver Seybold (16.), 0:2 Ferdinand List (20.), 0:3 Maximilian Göbhardt (58.), 0:4 Mergim Bajrami (75.), 0:5 Dominik Zametzer (86.)



SSV Jahn Regensburg II - SpVgg SV Weiden 3:2 (3:1)
Die Gäste reisten vollmundig am Kaulbachweg an, wollten unbedingt etwas Zählbares mitnehmen. Zwei schnelle Tore der Hausherren durch Markus Smarzoch (2.) und Tayfun Arkadas (7.) brachten das Weidener Selbstbewusstsein aber schnell ins Wanken. Doch Thomas Schneider brachte sein Team nach einer guten Viertelstunde wieder heran (16.). Noch vor der Pause schraubte Dominik Waas das Zwischenergebnis auf 3:1 (39.) und sorgte für eine beruhigende zwei-Tore-Führung zur Halbzeit. "Wir haben es versäumt vor der Pause mehr Tore zu schießen und gleich nach Wiederbeginn hätten wir die Giftspritze setzen können", grantelte Jahn-Trainer Ilija Dzepina. Doch auch in dieser Phase nach der Pause ließen die Gastgeber ihre Möglichkeiten ungenutzt. Als dann Christoph Hegenbart auf 2:3 verkürzte (64.), war wieder alles offen. "Es ging hin und her. Weiden wollte das 3:3, wir das 4:2", analysierte Dzepina. Am Ende blieb es beim 3:2 und Dzepina war zufrieden: "Für meine jungen Spieler war dieser Erfolg unheimlich wichtig, damit sie mal den Siegmodus kennenlernen. Das ist in einer so frühen Saisonphase enorm wichtig."
Schiedsrichter: Lothar Ostheimer (Sulzberg) - Zuschauer: 100
Tore: 1:0 Markus Smarzoch (3.), 2:0 Tayfun Arkadas (7.), 2:1 Thomas Schneider (16.), 3:1 Dominik Waas (39.), 3:2 Christoph Hegenbart (64.)



TSV Neudrossenfeld - VfL Frohnlach 1:1 (1:1)
Der Aufsteiger aus Neudrossenfeld begann sein erstes Bayernliga-Heimspiel hypernervös: "Wir haben uns da zu viele Fehler erlaubt, es fehlte die Sicherheit", sagte TSV-Coach Detlef Hugel. Da führten die Gäste bereits mit 1:0 und Hugel räumte ein: "Wenn es dumm gelaufen wäre, dann hätte Frohnlach höher führen können." Etwas überraschend kamen die Gastgeber aber durch Ertac Tonka Mitte der ersten Halbzeit zum 1:1-Ausgleich (24.). Nach dem Seitenwechsel kam Neudrossenfeld immer besser in die Partie und war ein gleichwertiger Gegner. Weil auch die Chancen und Spielanteile dann relativ gleich verteilt waren kamen Hugel und sein Trainerkollege Stefan Braungardt zum übereinstimmenden Urteil. "Das 1:1 ist das gerechte Ergebnis." Für beide Teams bedeutete das Remis den ersten Punkt in er neuen Spielzeit.
Schiedsrichter: Peter Dotzel (Heidenfeld) - Zuschauer: 410
Tore: 0:1 Tevin McCullough (8.), 1:1 Ertac Tonka (24.)



SV Alemannia Haibach - Würzburger FV 0:0
Das einzig gerechte Ergebnis prangte nach 90 Minuten auf der Anzeigetafel. Zu wenige Torchancen ließen beide Abwehrreihen vor 430 Zuschauern am "hohen Kreuz" zu. Im unterfränkischen Kräftmessen zwischen dem SV Alemannia Haibach und dem Würzburger FV entwickelte sich eine offene Partie, mit zunächst leichten Feldvorteilen für die Hausherren. Halbzeit zwei kippte nach zwei hochkarätigen Schusschancen von Damien Letellier (58./60.) dann allerdings etwas mehr auf die Seite der Gäste. Aus dem Getümmel heraus visierten die Zellerauer nach einem Eckball die Querlatte an (70.). Johannes Lotter nutzte die Würzburger Drangphase zu einem Schuss knapp übers Haibacher Gehäuse (72.). In den Schlussminuten hielten die Abwehrreihen ihren Laden dann aber wieder gänzlich sauber, sodass beide Teams nach ihren Auftaktsiegen einen verdienten Derbypunkt verbuchen durften.
Schiedsrichter: Stefan Klerner (Lichtenfels) - Zuschauer: 430
Tore: Fehlanzeige


SpVgg Ansbach - SV Erlenbach 0:0
Eine Nulldiät der besseren Sorte zeigten beide Mannschaften den knapp 500 Zuschauern. Die Gäste vom Main erwischten den besseren Start und hatten durch den ehemaligen Fürther Juniorenbundesligaspieler Paul Heinrich einen "Lattenstreichler" sowie durch Stephan Krug einen Pfostenschuss. Diese Szenen bedeuteten für die Gastgeber einen "Hallo-Wach-Effekt" am frühen Abend und so kamen sie nach einer Viertelstunde besser auf Touren. Allerdings blieben große Chancen im ersten Bayernliga-Heimspiel nach über vier Jahren Pause Mangelware. Patrick Kroiß, Bastian Herzner, Pascal Haltmayer und Daniel Holzmann versuchten es, aber ihr Visier hatten sie nicht richtig eingestellt. Dies galt auch für Michael Gassner, der zwei gute Freistoßmöglichkeiten fast schon fahrlässig verdaddelte. Da die Gäste immer wieder feine Nadelstiche mit ihren gefährlichen Offensivkräften Sebastian Göbig und Paul Heinrich setzten, sahen die Zuschauer eine abwechslungsreiche und sehr intensive Partie, die selten den Rahmen des Fairen sprengte. Auch in den zweiten 45 Minuten verlief die Begegnung sehr ausgeglichen mit einem leichten optischen Übergewicht für die Gastgeber. Aber es fehlte der entscheidende Geistesblitz beim Torabschluss, so dass sich am Ende beide Defensivreihen über das "zu Null" freuen konnten. Hätte allerdings Raul Crisan in der allerletzten Spielaktion seinen Kopfball aus vier Metern nach Störzenhofecker-Flanke ein wenig tiefer angesetzt, dann, ja dann wären die Ansbacher als Sieger vom Platz gegangen.
Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen (Löpsingen) - Zuschauer: 480
Tore: Fehlanzeige


Aufrufe: 016.7.2014, 15:57 Uhr
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