2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Spielertrainer Markus Wittmann (links) ist das Herzstück des FC Donauried. Abteilungsleiter Christian Schön hofft, dass er auch nächste Saison der Mannschaft bleibt.  F.: Karl Aumiller
Spielertrainer Markus Wittmann (links) ist das Herzstück des FC Donauried. Abteilungsleiter Christian Schön hofft, dass er auch nächste Saison der Mannschaft bleibt. F.: Karl Aumiller

Der Wille ist da

Spielertrainer Markus Wittmann setzt mit dem FC Donauried auf Sieg

Das Ziel ist klar: weit weg von den Abstiegsplätzen. FC Donauried will damit in dieser Saison nichts zu tun haben, wie Abteilungsleiter Christian Schön sagt. „Abstieg soll für uns heuer kein Thema sein. Ganz im Gegenteil“, so Schön weiter. Momentan steht Donauried auf dem neunten Tabellenplatz der Kreisklasse Nord 2, sieben Zähler sind auf dem Punktekonto.

Auch wenn die Niederlage gegen Bissingen mit 4:2 vergangene Woche eindeutig und schmerzhaft war, so ist der Abteilungsleiter für das kommende Spiel positiv gestimmt. Dann empfängt der FC Donauried zu Hause den SV Genderkingen. „Wir haben eine junge Mannschaft, die unser Spielertrainer Markus Wittmann top geformt hat. Vor allem im Mittelfeld steckt so viel Potenzial“, sagt Schön. Sehr erfreulich sei auch, dass Neuzugang Massink „granatenmäßig einschlägt“. Sechs Tore hat der Ex-Donaumünsterer bislang schon für seinen neuen Verein erzielt – mit Luft nach oben, wie Schön ihn einschätzt.

Besonders lobt der Abteilungsleiter aber die Arbeit von Spielertrainer Wittmann. „Er ist ein Topmann – charakterlich und sportlich. Ich hoffe, wir können ihn auch nächste Saison halten. Er formt unsere Mannschaft genau richtig“, so Schön. Das Durchschnittsalter des FC Donauried ist 25 Jahre, alle Spieler sind aus der eigenen Jugend.

Gegen Genderkingen erwartet Schön ein Spiel auf Augenhöhe. Schon in der A-Klasse seien die Mannschaften aufeinandergetroffen. Nun in der Kreisklasse. „Die Spiele gegen Genderkingen waren immer heiß.“ Auch, wenn die Erfahrungen mit diesem Gegner bislang eher durchwachsen gewesen seien, so tippt Schön darauf, dass FC Donauried im Heimspiel drei Punkte klar macht. „Zumindest ist das das Ziel“, sagt der Abteilungsleiter. Das unterschreibt auch Coach Wittmann. Er sagt: „Wir wollen Punkte. Unsere Bilanz zu Hause ist gut. Aber zu sicher sollte man sich natürlich nie sein.“

Auch er schätzt Genderkingen als eine gleichwertige Mannschaft ein, die es dem FC Donauried nicht leicht machen wird. Dennoch, so Wittmann weiter, sei seine Mannschaft gut vorbereitet und gebe im Training alles. „Sie wollen, und das ist das Wichtigste.“

Für den Spielertrainer ist es die dritte Saison beim FC Donauried, er schätzt vor allem die Harmonie im Verein. „Wir geben immer unser Bestes und das wird auch so wahrgenommen.“ Die Niederlage von vergangener Woche gegen Bissingen hängt Wittmann daher nicht so hoch. Er habe nicht aus den Vollen schöpfen können, einige Spieler haben krank mitgespielt. „Und mit ein bisschen Glück hätten wir vielleicht trotzdem mehr schaffen können.“ Wie vor jedem Spiel, gelte es jetzt gegen Genderkingen den Matchplan durchzuziehen.

Aufrufe: 019.9.2014, 07:05 Uhr
Donau-Zeitung / Simone BronnhuberAutor