2024-04-30T13:48:59.170Z

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Der VfL Benrath muss auf vier Spieler verzichten

Landesliga-Vorschau: DSC 99 will Spitzenposition gegen Nettetal verteidigen +++ Wittlaer empfängt Dormagen, Rath den FSV Vohwinkel

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VdS Nievenheim - VfL Benrath. Für den VfL geht es in der Landesliga erneut gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Nach dem enorm wichtigen Sieg gegen Viersen ist das Team von Frank Stoffels nun in Nievenheim (morgen, 15 Uhr, Südstraße) gefordert. Derzeit trennen den Tabellenzehnten und die Schlossstädter vier Zähler. "Das wird mit Sicherheit ein hart umkämpftes Spiel zweier ausgeglichener Mannschaften", erwartet er. Durch eine konzentrierte Defensivleistung sowie hohe Laufbereitschaft und Entschlossenheit vor dem Kasten soll mindestens ein Zähler aus Nievenheim entführt werden. Dem VfL fehlen weiter die langzeitverletzten Swan Oehme, Paul Hoffmeister und Maximilian Schnabel. Auch Marius Lippa (Urlaub) fällt aus.
TV Kalkum-Wittlaer - Bayer Dormagen. Nachdem der TVKW auch am vergangenen Spieltag (0:2 gegen Heiligenhaus) kein Erfolgserlebnis verbuchen konnte, droht der Klassenerhalt bei mittlerweile schon 15 Punkten Abstand auf das rettende Ufer in immer weitere Ferne zu rücken. Das Team von Trainer Holger Sturm ist daher am Sonntag gegen Dormagen (15.30 Uhr, Grenzweg) unbedingt auf einen Erfolg angewiesen. "Gegen Heiligenhaus haben wir spielerisch keine gute Leistung gezeigt", sagt Sturm. "Aber kämpferisch war das definitiv ein Schritt nach vorne. Wenn wir da gegen Dormagen anknüpfen können, gibt es die Chance auf einen Heimsieg." Auf die leichte Schulter sollte die Sturm-Elf das abgeschlagene Schlusslicht jedoch nicht nehmen, holte dieses doch am vergangenen Spieltag ein 1:1 beim Tabellenführer DSC 99. Dennoch sieht Sturm sein Team in der Pflicht: "Wenn wir gegen Dormagen keinen Befreiungsschlag landen können, gegen wen dann?"

DSC 99 - Union Nettetal. Der DSC ist auch nach dem überraschenden 1:1 gegen Dormagen noch immer Tabellenführer. Trainer Sebastian Saufhaus ärgerte sich nach der schwachen Leistung seines Teams aber vor allem über die verpasste Chance, sich von den Verfolgern Vohwinkel und Velbert weiter abzusetzen. Vor dem Spiel gegen Nettetal (Sonntag, 15 Uhr, Windscheidstraße) fordert er eine Leistungssteigerung. "Wenn wir gegen Nettetal dieselbe Leistung zeigen wie gegen Dormagen, werden wir keine Chance haben", sagt er und windet dem Gast schon vorab einen Kranz: "Die Nettetaler haben für mich vor Saisonbeginn zu Recht zum Favoritenkreis gehört. Wenn sie nicht so einen schlechten Start erwischt hätten, würden sie jetzt einen noch besseren Tabellenplatz belegen."

Rather SV - FSV Vohwinkel. Nach der deutlichen Niederlage in Monheim (0:5) haben die Spieler des Rather SV im kommenden Spiel gegen Vohwinkel (Sonntag, 15 Uhr, Waldstadion) einiges gutzumachen. Während die Gastgeber nicht noch tiefer in den Abstiegssumpf gezogen werden wollen, gilt es für die Wuppertaler, den Anschluss an die Spitzenplätze nicht zu verlieren. Als Herbstmeister in die Rückrunde gestartet, warten die Gäste seit nunmehr vier Spielen auf einen Sieg. Trainer Patrick Michaelis rechnet mit einem angriffslustigen Kontrahenten: "Wir müssen auf einen Gegner gefasst sein, der mit aller Kraft versuchen wird, die drei Punkte einzufahren."

Aufrufe: 017.3.2017, 18:48 Uhr
RP / Dennis Hamrun und Marvin WibbekeAutor