2024-05-10T08:19:16.237Z

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Keinen Zweikampf scheuen: Der TSV Öschelbronn (gelbe Trikots) will sich beim "Gäubote"-Cup ins Zeug legen Foto (Archiv): Bäuerle
Keinen Zweikampf scheuen: Der TSV Öschelbronn (gelbe Trikots) will sich beim "Gäubote"-Cup ins Zeug legen Foto (Archiv): Bäuerle

Der TSV Öschelbronn hat gar keinen Druck

Die Teams beim "Gäubote"-Cup im Porträt: Zwei Vereine aus Gäufelden wollen in der Gruppe A die Großen ärgern

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Der "Gäubote"-Cup in Herrenberg ist das beliebteste Hallenturnier im Kreis Böblingen. In loser Folge stellen wir die 24 Teams vor, die vom 27. bis 29. Dezember in der Längenholzhalle spielen.

In der Gruppe A gelten die beiden Gäufeldener Clubs TSV Öschelbronn (Kreisliga B 4) und TV Nebringen (Kreisliga A 2) als Außenseiter. Beide Teams wollen sich so gut wie möglich aus der Affäre ziehen.

Gruppe A

TSV Öschelbronn

Ohne den großen Druck aufzubauen geht Thomas Geke in den diesjährigen „Gäubote“-Cup. „Wenn man sich unsere Gruppe genauer anguckt, dann muss man sagen, dass wir der klarste Außenseiter sind“, kommentierte der Trainer des TSV Öschelbronn die Auslosung für das Herrenberger Hallenturnier. Nichtsdestotrotz sieht Thomas Geke aber auch genau darin eine große Chance für seine Mannschaft: „Wir können befreit aufspielen, denn keiner erwartet ernsthaft, dass wir weiterkommen.“ Der TSV-Coach selbst will das aber nicht kategorisch ausschließen: „Wir schicken unsere beste Mannschaft an den Start, das sind wir den Organisatoren und den Zuschauern auch schuldig. Und wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern, die allesamt heiß sind auf das Turnier. Ein Vorstoß in den Endspieltag ist nicht utopisch.“ Sascha Dogan, Timo Prokopp und Torwart Steffen Kreis sollen die jüngeren Mitspieler aufs Feld führen. „Wir wollen uns gut verkaufen und uns vor allem nicht abschießen lassen“, ist Thomas Geke guter Dinge. Motivation schöpft der Öschelbronner Coach auch aus der Stimmung in der Längenholzhalle: „Die Halle ist immer rappelvoll, und die Zuschauer drücken den kleinen Teams die Daumen. Wenn wir gut ins Turnier finden, dann ist einiges möglich.“

TV Nebringen

Keine großen Erwartungen hat Michele Klarner für den diesjährigen „Gäubote“-Cup. Verletzungsprobleme bereiteten dem Spielertrainer des TV Nebringen schon während der Feldrunde große Sorgen. Dementsprechend fallen die Ziele für das Turnier in der Herrenberger Längenholzhalle auch sehr bescheiden aus. „Wir schicken eine Elf hin, die sich nicht blamieren soll. Mehr können wir dieses Jahr nicht erwarten“, sagt Michele Klarner. Sicher nicht dabei sein werden Maximilian Ormos, Nico Geißelbrecht und Matthias Müller, die allesamt nach Verletzungen noch geschont werden. „Es werden nur fitte Spieler auflaufen, voraussichtlich eine Mischung aus erster und zweiter Mannschaft.“ Der TVN-Coach würde nur allzu gerne an die vergangenen beiden Jahre anknüpfen, als Nebringen jeweils der Sprung in die Zwischenrunde glückte. „Letztes Jahr waren wir sogar im Viertelfinale, sind dort nur knapp an Gärtringen gescheitert. Das hat uns allen großen Spaß gemacht. Aber leider wird Ähnliches dieses Mal nicht möglich sein“, so Michele Klarner. „Für uns geht es in der Rückrunde um den Klassenerhalt in der Kreisliga A. Den werden wir nicht wegen ein paar Hallenturnieren aufs Spiel setzen.“ Der Nebringer Spielertrainer selbst wird ebenfalls nicht auflaufen: „Nur im äußersten Notfall. Aber wir haben genug junge Spieler, die spielen wollen.“


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Die Bilderglaerie des zweiten Turniertags 2015

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Aufrufe: 024.12.2016, 16:30 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor