Im ersten Halbfinalspiel hatte sich Bezirksligist TSV Ottobeuren gegen den Kreisklassisten SV Mattsies mit 2:1 behauptet, während die Memminger Ostler (ohne die verletzten Naim Nimanaj und Josip Kordic) als Vorjahressieger den TSV Babenhausen auf dem Weg ins Finale mit 1:0 ausschalteten.
Zum besten Spieler des Turniers wurde Marco Faller vom Kreisligisten TSV Legau gekürt. Erfolgreichster Torschütze war Christian Kofler vom TSV Ottobeuren mit sechs Treffern. Zum besten Torhüter wurde mit Thomas Weinhart ebenfalls ein Spieler des TSVO gewählt.
Schon früh zeichnete sich in Hawangen ab, dass die Bezirksliga-Vereine gegenüber den niederklassigeren Teams die Oberhand behalten würden. So setzten sich in Gruppe A der TSV Ottobeuren und die DJK Memmingen-Ost punktgleich mit je zehn Zählern durch. Sie zogen ebenso ins Halbfinale ein wie der TSV Babenhausen, der als einzige Mannschaft seine vier Vorrunden-Begegnungen allesamt gewann. Einziger niederklassiger Verein, der die Finalspiele erreichte, war der Kreisklassist SV Mattsies. Doch für die Mannschaft von Trainer Peter Kaiser reichte es diesmal nicht. Durch eine knappe 1:2-Niederlage gegen den TSV Ottobeuren verpassten sie die Neuauflage des Endspiels gegen Memmingen-Ost aus dem vergangenen Jahr. Zumindest der Turniersieger aber war der Gleiche wie im Vorjahr: Die DJK Memmingen-Ost setzte sich mit 1:0 gegen Ottobeuren durch.
Ein positives Fazit zog Benjamin Adelwarth: Der Allgäuer Kreisspielleiter hat „das Gefühl, dass Futsal immer mehr angenommen wird.“ Das schöne Spiel werde mit der Variante „Futsal“ belohnt. Auch freue er sich, betonte Adelwarth, dass im Endturnier vier Vereine aus dem Altlandkreis Mindelheim vertreten gewesen seien.