Der SVH steht nun auf Abstiegsplatz

Nach der Pause erhöhten die Gastgeber, die nebenbei ihren ersten Saisonsieg feierten, auf 3:0, ehe Sandra Kosfelder zumindest noch das Anschlusstor gelang. Recker sieht kurzfristig wenig Chance auf Besserung: "Sobald wir in Rückstand gehen, ist bei uns der Wurm drin. Wir müssen jetzt bis zur Winterpause schauen, dass nicht zu viel anbrennt. Mehr als Abstiegskampf ist für uns nicht drin, damit müssen wir uns abfinden."

Die Zweitvertretung musste in der Landesliga bei der SSVg Velbert kurz vor Schluss den Gegentreffer zum 1:2 (1:1) schlucken, Christina Arndt traf in der 89. Minute für die Gastgeber. Vor der Pause hatte Karina Reinartz (36.) die Führung von Julia Pauli (28.) ausgleichen können. Der SV Rosellen kam beim SV Hilden-Nord, den die SVH-Reserve vor Wochenfrist noch schlug, nicht über ein 3:3 (1:1) hinaus. Dreimal lief Rosellen einem Rückstand hinterher, Annika Moog (17.), Judith Solf (53.) und Jennifer Menningen (84.) egalisierten jeweils nach Toren von Jacqueline Rose (12.) und Jaqueline Zander (47./70.). Mehr war laut Trainerin Danuta Karas auch nicht verdient: "Das geht leider so in Ordnung, Hilden hat stark gespielt. Heute hat es spielerisch nicht gereicht." Besser lief es für die SVG Weißenberg, die sich nach Toren von Doro Heber und Lisa Sitter mit 2:1 (1:0) bei Eintracht Duisburg durchsetzte. "Ich bin zufrieden, das war ein absoluter Arbeitssieg. Auf einem knöcheltiefen Rasen ist es nie leicht", meinte Trainer Guido Brenner, der zwischenzeitlich das 1:1 hinnehmen musste.