2024-04-15T13:50:30.002Z

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Der SVB beendet die Durststrecke und atmet auf

Im Kellerduell gewann das abstiegsbedrohte Team mit 4:0 gegen den SV Veert.

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Nach drei Niederlagen in Folge durfte sich Bezirksligist SV Budberg wieder über einen "Dreier" freuen. Die Schützlinge von Trainer Patty Jetten besiegten Schlusslicht SV Veert mit 4:0 (0:0). Trotz der Ausfälle der Routiniers Jens Wardemann, Tim Pacynski (beide gesperrt) und Ulf Albeck (Innenbanddehnung im Knie) zeigte der Gastgeber von Beginn an eine konzentrierte Leistung.

Besonders die Abwehr stand gut organisiert. Die neue Innenverteidigung mit Devin Warnke und Richard Leutl ließ nichts Zwingendes zu und gab der Budberger Hintermannschaft die nötige Stabilität. Lediglich in der zweiten Minute hatte Veert eine vielversprechende Möglichkeit - es sollte die beste des gesamten Spiels sein. Azad Cengil lief alleine auf das Budberger Tor zu, scheiterte jedoch an Keeper David Dohmen. Danach spielte nur noch die Jetten-Elf und kontrollierte das Geschehen nach Belieben. Fatih Sanverdi setzte sich einige Male hervorragend über außen durch. Der letzte Pass war jedoch zu ungenau oder ging knapp am Tor vorbei. Veert konnte sich nichts Zwingendes mehr erspielen - bis auf einige verzweifelte Distanzschüsse.

Jetten schwörte seine Elf in der Pause ein und gab ihr die Zuversicht des Sieges mit auf den Weg. Der Budberger Chefcoach sollte recht behalten, denn nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff klingelte es im Veerter Gehäuse. Ein abgefälschter Freistoß von Marcel Bloemers bedeutete das 1:0 (47.). "Jetzt hatten wir endlich auch mal das Quäntchen Glück, dass der Ball im Tor landet", freute sich der Coach mit seinen Jungs. Der Treffer wirkte wie eine Befreiung. Denn von da an spielte der SVB noch selbstbewusster und zielstrebiger nach vorne. Jannes Vesper erzielte nach einer schönen Kombination das 2:0 (53.). Nur drei Minuten später erhöhte Kevin Carrion Torrejon auf 3:0. Den Schlusspunkt setzte der stark spielende Bloemers mit einem Solo von der Mittellinie aus. Er schob eiskalt zum 4:0 ein (80.). "Harte Arbeit zahlt sich irgendwann doch aus. Meine Jungs haben sich für ihren Aufwand belohnt", resümierte ein überglücklicher Jetten.

Aufrufe: 09.11.2014, 21:45 Uhr
RP / Andre EginkAutor