2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Heinz Spütz
F: Heinz Spütz

Der SV Veert rutscht weiter ins Tal der Tränen

TSF Bracht - SV Veert 4:1 (2:0)

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Der SV Veert kommt einfach nicht aus seinem Tief heraus. Auch in Bracht war für die Elf nichts zu holen. "Wir haben uns quasi selbst geschlagen", berichtete Veerts Trainer Marcus Frey, der vor allem das Abwehrverhalten bemängelte. Bracht begann gut und trat druckvoll auf.

"Die haben unsere Verunsicherung wohl gespürt. Danach konnten wir uns aber zunächst wieder etwas lösen." Nach einem Fehlpass im Mittelfeld fingen sich die Gäste aber prompt das 0:1 durch Brachts Pascal Wüsten ein (20.). Und auch beim 0:2 (35.) sahen die Veerter nicht gut aus. Nach einem Eckstoß drückte Nedem Akkus den Ball über die Linie.

Bis zur Pause agierten die Gastgeber deutlich besser. Nachdem Wutthichat Phonyong im Strafraum gefoult worden war, hätte es laut Coach Frey Elfmeter geben müssen. Und auch ein strammer Schuss von Jens Fischer, den Brachts Torwart an den Pfosten lenkte, hätte die Veerter heranbringen können. "In der Pause hatten wir uns dann fest vorgenommen, nicht direkt das dritte Tor zu kassieren." Zwar fiel das nächste Gegentor nicht direkt nach dem Wiederanpfiff, aber zwölf Minuten später sorgte der Spielverein per Eigentor dann selbst für das 0:3 (57.). "Das war dann fast der knock-out für uns, obwohl die zweite Hälfte relativ ausgeglichen war", sagte Frey. Veert kam dann durch Dennis Heyn per Elfmeter noch auf 1:3 (65.) heran und sah einen Funken Hoffnung am Brachter Nachthimmel, aber direkt im Gegenzug machten die Hausherren den Sack mit dem 4:1 (66.) durch Wüsten endgültig zu. "Es ist bitter, wenn man abends quer durch die Walachei fährt und dann mit so einem Ergebnis nach Hause fahren muss. Die Niederlage ist symptomatisch für die Unsicherheit der Spieler."

Aufrufe: 03.10.2014, 11:03 Uhr
Rheinische Post / cadAutor