2024-04-25T14:35:39.956Z

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Der SV Süptitz setzt sich gegen Hubertusburger durch

FSV Blau-Weiß Wermsdorf - SV Süptitz 0:3 (0:1) ++ mit Bildergalerie

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Gegen die favorisierten Gäste aus Süptitz die ersten Punkte einfahren, das blieb leider nur ein Wermsdorfer Wunsch an diesem spätsommerlich heißen Wochenende. Gleichwohl standen die ersatzgeschwächten Platzbesitzer in der ersten Hälfte defensiv gut und stellten die Räume geschickt zu. Die Gäste kontrollierten das Spiel, kamen jedoch zunächst mit der destruktiven Spielweise der Blau-Weißen nicht zu recht. Diese sah zwar nicht besonders gut aus, half jedoch einige Zeit, das Spielgerät vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Standen die Süptitzer doch einmal vor dem Tor, war Keeper Robert Rinke auf dem Posten. Gegen den aus einer blind geschlagenen Flanke auf den Kopf von Marcel Schulze, der selber überrascht war, resultierenden ersten Treffer, hatte Rinke jedoch keine Chance. Die auf Konter lauernden Wermsdorfer bekamen in der Folge die eine oder andere Gelegenheit, auch etwas fürs Ergebnis zu tun. Allerdings sollte man, um gegen eine eingespielte wirkende Mannschaft wie den SV Süptitz erfolgreich zu sein, die wenigen Chancen, die sich bieten, auch nutzen.

Dies war leider nicht der Fall, schonungslos offenbarten sich stattdessen Defizite im taktischen Bereich. Das Süptitzer Spiel war dagegen darauf ausgelegt, geduldig auf die Lücke zu warten und den Ball durchzustecken bzw. mit langen Diagonalpässen die Spitzen zu bedienen. Obwohl die Defensivabteilung der Hubertusburger einige Angriffe vereitelte und insbesondere Rinke zur Höchstform auflief, waren die Gäste in der 64. Minute doch einmal durch und markierten mit dem 2:0 durch Steffen Wiesner die Vorentscheidung.

Bitter danach der Ausfall von Gregor Mayerhofer, der nach einem Zusammenprall mit einer Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste. Gute Besserung an dieser Stelle, Gregor! Zwanzig Minuten vor Schluss konnte Rinke seine Glanzleistung krönen, als er einen Elfmeter der Gäste entschärfte. Leider wird ihn dies nicht über die Niederlage seiner Mannschaft hinwegtrösten, die, nachdem sie öffnen musste, einen Konter und das 3:0 durch Wiesner kassierte. Nun heißt es Wunden lecken und sich auf das nächste Spiel beim Tabellenzweiten in Doberschütz zu konzentrieren. Das Trainerteam ist weiter hoch motiviert und durchaus überzeugt, dass bei intensiver Trainingsarbeit an der o.g. taktischen Grundeinstellung gearbeitet werden kann. Voraussetzung ist jedoch eine rege Trainingsbeteiligung, wozu wir hier noch einmal ausdrücklich aufrufen wollen.



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Schiedsrichter: Florian Quaasdorff

Zuschauer: 65

Aufstellung: Rinke, Siebert, Freiberg, Münch, Staude, Rademacher, Beckedahl, Springer, Mayerhofer (Arendt), Kunze, Hanisch

Aufrufe: 015.9.2016, 07:00 Uhr
FSV Blau-Weiß WermsdorfAutor