Der SV Raigering ist neuer Tabellenführer

TuS Rosenberg - TSV Königstein 0:1 (0:0).

Die Gästeoffensive wurde wie gefordert größtenteils gut in Schach gehalten, nur mMit der konsequenten Chancenauswertung des TuS wurde es wieder nichts. Hätte die Heimelf diese Vorgabe umgesetzt, wäre man an den Gästen in der Tabelle vorbeigezogen. Doch Rudert, Utz und Weiser konnten das Leder einfach nicht im Gehäuse unterbringen. Das man im Abstiegskampf kein Glück hat bestätigten dann auch noch zwei Aluminiumtreffer. Nach kapitalem Abwehrschnitzer zeigte TSV Stürmer Scheidler wie man vor dem Tor cool bleibt und entschied die Partie mit seinem Treffer (67.). (akk)

Die ,,Panduren" begannen die Partie mit einem kontrollierten Passspiel ohne Hektik, um dann in der Offensive schnell aufzudrehen. Der SC Germania Amberg spielte gut, aber zu harmlos mit. Ein Geduldsspiel zeichnete sich ab, bis Nikolai Seidel in der 24. Minute in Erscheinung trat. Einen kurzen Pass aus dem Mittelfeld nahm er gekonnt mit und bugsierte den Ball abgeklärt in die gegnerischen Maschen. Andreas Huber hatte in der 35. Minute den Ausgleich auf dem Fuß. Doch SVR-Keeper Michael Sander parierte aus kurzer Distanz. Auf der Gegenseite versuchte es der SVR mit einer Standartsituation. Einen Freistoß von Martin Kratzer getreten verlängerte Benedik Buegger über das Gehäuse (38.). In der 50. Minute nahm Florian Hiltl eine Greger-Ecke volley auf und donnerte das runde Leder am Tor vorbei.Die Sicherheit im SVR-Spiel ging nach der Halbzeit etwas verloren. Doch Max Riß brachte diesen Faktor zurück in die Partie, als er in der 56. Minute einen Pass von der linken Seite unbedrängt zum 2:0 einschieben konnte. Etwas Spannung hätte Fabian Vitzthum ins Spiel zurückbringen können. Doch in der 69. Minute schaffte er es, vor dem leeren Tor den Ball nur an den Pfosten zu setzen. Den Sack machte schließlich Max Riß mit dem 3:0 in der Schlussminute zu. (agt)

Ein Remis gab es am Samstag auf der Pater Karl Küting-Sportanlage. Bereits nach zehn Minuten hätte es 3:0 für Inter Bergsteig heißen müssen. Kubik ging alleine durch, verfehlte aber das Tor nur knapp (4). Türksever hätte im Strafraum nur noch abziehen müssen, verzog den Ball beim Torschuss. A. Sejdiu fehlten nur Millimeter bei seinem Schuss Richtung Kasten (20). Eine Unstimmigkeit in der Abwehr wollte Paulsdorf nutzen. Die Unsicherheit des SSV zeigte sich bei diesem Torversuch genauso wie bei der darauffolgenden ungefährlichen Ecke (27.). Einen schwachen Torschuss von Paulsdorf (33.) konnten die Zuschauer noch vor der Pause sehen.In der zweiten Hälfte versuchte sich Mujku an einem kläglich geschossenen Freistoß (56.) Eine Minute später allerdings konnte er eine erneute Unstimmigkeit in der Inter Abwehr nutzen und Paulsdorf zur 1:0-Führung schießen (57.) Inter hat die Chancen, der Gegner macht das Tor. Ein altes Phänomen. Ein paar Minuten später wurde Inters Kubik als letzter Mann gefoult. Den anschließenden Freistoß verwandelte Benjamin Kruppa nach überragendem Zusammenspiel mit Türksever. (60.) dabei blieb es.

Das Kellerduell war nichts für schlechte Nerven. Dank der guten Schiedsrichterleistung blieb das Spielgeschehen trotz der vielen gelben Karten ohne große Zwischenfälle. Die Zuschauer waren immer wieder von den vielen sich angebotenen Torchancen fasziniert aber auch die intensiv geführten Zweikämpfe führten zu mehreren Freistössen.Mit einem Foulelfmeter in der zweiten Minute, für die Gastgeber verwandelt von Michael Geitner, begann das Spiel. Als in der 26. Minute Michael Hummel eine Flanke von Daniel Geitner mit einem direkten Schuss das 2:0 erzielte merkte man den Gastgebern an, dass sie die drei Punkte behalten wollten. Schmidmühlen blieb aber mit seinen Kontern immer ein gefährlicher Gegner. Die zweite Hälfte begann mit einem leichten Übergewicht des Gastgebers. In der 70. Minute wurde Michael Geitner freigespielt der locker zum 3:0 einlochte. In den letzten Minuten, wurde es noch einmal richtig spannend, denn beide Mannschaften setzten nochmals alles auf eine Karte, um ein Tor zu erzielen. In der 80.Minute wurde der Gästespieler Alexander Göth wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb/Rot zum Duschen geschickt. (abc)

Das war ein Zittersieg für die Heimelf. In einem kampfbetonten Spiel war der SVL Trasslberg der glückliche Sieger. Man startete sofort mit einer Chance durch Pascal Behringer, dessen Freistoß strich knapp über das Tor. Im weiteren Spielverlauf gab es in der ersten Hälfte sehr wenige gefährliche Situationen. Bunk und Gittel ließen nach 25 Minuten ihre Einschussmöglichkeiten liegen. Die Beste ergab sich nach einem Eckball: Kapitän Martrin Erras konnte den Ball nach einem Gestochere im 16 Meter Raum aber nicht über die Linie drücken. Aufseiten des FC war Alexander Heldrich brandgefährlich und an fast jeder offensiven Aktion beteiligt, es gab aber keine klaren Chancen. Nach der Pause nahm der SVL Trasslberg das Heft zunehmend in die Hand und erspielte sich durch Bunk und Egerer gute Möglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Auf der Gegenseite hatte Bastian Kölbl nach einem Konter das 1:0 auf dem Fuß, er verzog aber knapp. Wenig später musste die Latte für den bereits geschlagenen Torwart Moser retten. Alles rechnete mit einer torlosen Partie, doch kurz vor Schluss wurde Michael Behrend am Strafraumeck klar gefoult und der gut leitende Schiedsrichter zeigte auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte selbst verwandelte sicher zum vielumjubelten Siegtreffer in der 88. Spielminute. Der Blick richtet sich jetzt wieder nah oben.

Der SVL hätte so gerne an die Leistung der vergangenen Woche angeknüpft, aber scheinbar war der Sieg zuletzt nur ein kurzes Aufbäumen. Kastl trat gewohnt souverän auf und hatte keine großen Schwierigkeiten drei Punkte aus Sulzbach mitzunehmen. Johannes Kölbl donnerte den Ball innerhalb von drei Minuten zweimal in die Maschen (42., 45.). Nach dem Seitenwechsel gaben die Gäste weiterhin den Ton an, während Loderhof eher das Nachsehen hatte und nur ein paarmal in die Nähe des gegnerischen Kastens kam. In der 80. Minute markierte Daniel Riehl den 0:3-Endstand.

In einer flotten Kreisligapartie konnte sich Haselmühl gegen den Tabellenführer aus Hirschau klar durchsetzen. Bereits nach zwölf Minuten brachte Philipp Paintner eine scharfe Hereingabe von Schmidt im gegnerischen Tor unter. Bei der nächsten Möglichkeit für die Heimelf musste der Pfosten retten, jedoch gab es kurz danach einen Foulelfmeter für den ASV welchen Matthias Schmidt souverän zum 2:0 verwandelte. Aber auch die Gäste hatten vor dem Halbzeitpfiff noch die Chance zum Anschlusstreffer, allerdings ging der Schuss knapp daneben. Kurz nach Beginn der zweiten Spielhälfte war es wiederum Schmidt, der einen Pass von der Außenlinie durch Matthias Meier zum 3:0 verwertete. In der Folgezeit hatten die Gäste auch einige Möglichkeiten, die Beste nach einem Freistoß, der knapp über da ASV-Tor strich. Den Schlusspunkt setzte Johannes Amrhein, der nach einem Querpass von Micko das vielumjubelte 4:0 erzielte.