Der SV Freudenberg stellt den Sekt kalt

SV Freudenberg - SV Luitpoldhöhe-Trasslberg (So. 15.00 Uhr).

Freudenberg legte nach der Winterpause eine tadellose Serie hin und gewann alle sieben Spiele. Damit trat ein, was man vor dem Winter nicht für möglich gehalten hatte. Die Elf von Florian Neiß überrundete den souveränen Tabellenführer Rosenberg und hat zwei Spieltage vor Saisonschluss alle Trümpfe in der Hand. Nach zwei Auswärtsspielen in Folge steht das letzte Heimspiel der Saison gegen den Tabellenvierten aus Traßlberg am Programm. Die Gäste gehören zu den kompaktesten und stärksten Teams der Liga. Trainer Caliskan hat eine brandgefährliche Angriffsreihe zur Verfügung. Bereits im Hinspiel musste sich der Gastgeber mit einem Remis begnügen und auch morgen wird es sicher ein hartes Stück Arbeit. Personell sieht es aber wieder besser aus und die letzten Erfolge und die mögliche Meisterschaft sind sicherlich Ansporn genug, mit dem entsprechenden Selbstbewusstsein aufzutreten. Kein Vorspiel. (ane)

Durch die Niederlage des SV Loderhof/Sulzbach hat der SV Schmidmühlen den Klassenerhalt unter Dach und Fach gebracht. Der eigene Punktgewinn bei der SC Germania Amberg hätte aber auch gereicht. Eine Saison, die anders kam, als man zunächst dachte, geht mit dem letzten Heimspiel am Sonntag (fast) zu Ende. Nach 26 Punkten zur Winterpause wollte man in Schmidmühlen eigentlich noch etwas draufpacken. Allerdings zerschlug sich die Hoffnung, nach der Winterpause wieder auf zahlreiche Leistungsträger zurückgreifen zu können. So ging auch die bis dahin überragende Heimstärke zuletzt den Bach hinunter. Für Trainer Marco Eckstein gilt daher die Devise, mit drei Punkten die Fans wieder etwas zu versöhnen und Revanche zu nehmen für die 0:5-Hinspielpleite. Auch Kastl kam nach der Winterpause, bedingt durch Verletzungen, nicht mehr in den Tritt und erreichte nur zwei Siege und ein Unentschieden. Trotzdem ist man in der Auswärtstabelle noch auf dem zweiten Platz. Wie immer werden beim letzten Heimspiel die Getränke für die Fans verbilligt angeboten. (asv)

Die beiden Nachbarn haben zwei Spieltage vor Saisonende den Klassenerhalt geschafft haben. Das morgige Derby hat somit an Brisanz verloren. Trotzdem bleibt es ein Prestigeduell, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Paulsdorfs Abwehrchef Sebastian Bayer vor der Saison die Seiten gewechselt hat. Die Männer von Coach Wolfgang Grünwald wollen auch in diesem Match ihre gute Form unter Beweis stellen. Vier Siege und zwei Remis bei nur einer Niederlage gegen Spitzenreiter SV Freudenberg nach der Winterpause zeigen, dass das Team in der Vorbereitung gute Arbeit geleistet hat. Nach dem Spiel wird der vorgezogene Saisonabschluss gefeiert, zu dem auch die Anhänger, Freunde und Gönner willkommen sind. Die 2. Mannschaft des SSV Paulsdorf, die sich schon auf die Aufstiegsrelegation zur A-Klasse vorbereiten kann, bestreitet das Vorspiel gegen TuS Kastl II. Für das Team von Trainer Jochen Niering steht demnach noch eine Saisonverlängerung an. (aab)

Beim letzten Heimspiel der Saison gibt es noch einmal ein echtes Schmankerl für Zuschauer und Spieler am Rängberg - das Derby gegen den alten Rivalen DJK Utzenhofen. Die letzten Spiele gegeneinander boten regelmäßig Spannung und unterhaltsamen Fußball. Das Hinspiel endete zwar mit einem torlosen Unentschieden, allerdings hatten beide Teams durchaus Möglichkeiten, den Siegtreffer zu erzielen. In der Tabelle liegen beide Mannschaften direkt nebeneinander. Sowohl für die Heimelf als auch die Gäste ist die Saison mehr oder weniger gelaufen, da weder nach vorne noch nach hinten noch etwas passieren kann. Ursensollen musste sich zuletzt gegen den Spitzenreiter aus Freudenberg geschlagen geben; die Elf von Trainer Topcu gewann zwar in Loderhof, musste aber im Kreisfinale des Pokals am Donnerstag eine Niederlage gegen Sorghof hinnehmen. (mz)

Zum letzten Heimspiel der Saison empfängt der TuS die bereits abgestiegenen Gäste aus Weiherhammer. Die knappe 2:3-Niederlage zuletzt gegen Paulsdorf besiegelte deren Abstieg endgültig. Der TuS hingegen überzeugt beim 3:0-Sieg gegen Kastl auf ganzer Linie und zeigt die geforderte Reaktion auf die derbe Heimpleite gegen Germania. Um sich im Meisterrennen überhaupt noch eine kleine Restchance zu bewahren, muss nun im Heimspiel gegen Weiherhammer dringend nachgelegt werden. Dies dürfte kein leichtes Unterfangen werden, denn auch im Hinspiel tat man sich lange Zeit schwer und geriet sogar in Rückstand, ehe man aber souverän die Punkte mit nach Hause nahm. (akk)