2024-03-18T14:48:53.228Z

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Die bisherigen Neuzugänge der TSG Thannhausen beim Trainingsauftakt: (von links) Tobias Geldhauser, Markus Engel, Ünal Demirkiran, Johannes Putz und Ersatztorwart Daniel Leuer.  Foto: Ernst Mayer
Die bisherigen Neuzugänge der TSG Thannhausen beim Trainingsauftakt: (von links) Tobias Geldhauser, Markus Engel, Ünal Demirkiran, Johannes Putz und Ersatztorwart Daniel Leuer. Foto: Ernst Mayer

Der Südwesten ist stark

Vier Bayernliga-Absteiger machen die Landesliga Südwest zu einer schweren Prüfung

Die beiden Fußball-Landesligisten SC Bubesheim und TSG Thannhausen haben ihre Vorbereitung auf die neue Saison wieder aufgenommen. Seit dieser Woche ist auch klar, wem sie in der Landesliga Südwest gegenüberstehen werden.
Insgesamt treten 18 Mannschaften in der Liga an. Neu hinzugekommen sind die Bayernliga-Absteiger TSV Aindling, TSV Gersthofen und TSV Kottern und SC Fürstenfeldbruck. Aus der Nachbarschaft des SCF stößt zudem der Aufsteiger SC Oberweikertshofen dazu. Als schwäbischer Vertreter ist neben Bubesheim auch der TSV Friedberg in die Landesliga aufgestiegen.
Ebenfalls neu in der Spielklasse ist der mittelfränkische Vertreter Sportfreunde Dinkelsbühl. Das vergrößert den Spielkreis geografisch um einiges – zwischen Dinkelsbühl und Durach liegen immerhin 190 Kilometer. In die Landesliga Südost gewechselt sind der TSV 65 Dachau und der FC Gerolfing. Den Gerolfingern hat dieser Wechsel den längsten Anfahrtsweg Bayerns beschert: Sie müssen zum TSV Waldkirchen in den Bayerischen Wald 230 Kilometer zurücklegen.
In der Landesliga Südwest verblieben sind neben der TSG Thannhausen noch der TSV Nördlingen, FC Gundelfingen, SV Mering, FV Illertissen II, TSV Landsberg, FC Memmingen II, TSV Ottobeuren, die SpVgg Kaufbeuren und der VfB Durach.
„Von der Stärke der Mannschaften her ist das wieder eine echte Landesliga“, sagt Thannhausens 2. Abteilungsleiter Gerhard Joas. Er freut sich auf „tolle Schwabenderbys“ gegen Aindling, Bubesheim und Gersthofen. Aber auch Dinkelsbühl sei interessant, schon weil man noch nie gespielt hat. „Spannend, aber nicht einfach“, schätzt er die Liga ein. Wieder für die TSG auflaufen werde im kommenden Jahr Bajram Sadrijaj, mit dem man sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt hat.
Auch Bubesheims Trainer Ajet Abazi spricht von einer schwierigen und schwer einzuschätzenden Liga: „Die Bayernliga-Absteiger werden sicher vorne mitspielen, aber es wird auch Überraschungsteams geben. Man hat ja in der abgelaufenen Saison gesehen, dass in dieser Liga wirklich jeder jedes andere Team besiegen kann.“ Neben dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein Thannhausen seien natürlich auch die Spiele gegen die alten Kollegen aus dem Augsburger Raum spannend für ihn, sagt Abazi.
Aufrufe: 021.6.2013, 23:53 Uhr
Günzburger Zeitung / Adrian BauerAutor