2024-04-25T14:35:39.956Z

Analyse
Die Nummer eins in der B-Klasse ist der TKSV Donauwörth zwar noch nicht, doch der Auftakt in die Saison ist geglückt und die Spitze nicht allzu fern.   F.: Marcel Staudt
Die Nummer eins in der B-Klasse ist der TKSV Donauwörth zwar noch nicht, doch der Auftakt in die Saison ist geglückt und die Spitze nicht allzu fern. F.: Marcel Staudt

Der Spaß ist wieder da

Beim TKSV Donauwörth gibt sich Vorstand Aytekin trotz des guten Starts aber bescheiden

Viel vorgenommen für die neue Saison hat sich der TKSV Donauwörth. „Wir wollen gut abschneiden“, sagt Gökhan Aytekin. Der Sportvorstand des Vereins ist guter Hoffnung, dass dies gelingen kann. Die bisherige Bilanz: zwei Spiele, zwei Siege. Ender Zengin als neuer Trainer hat seinen Spielern die Lust am Fußballspielen zurückgegeben.

Zengin hat wie Aytekin früher selbst für den TKSV die Fußballschuhe geschnürt. Der Sportvorstand gibt sich zurückhaltend, will, wie er sagt, „keine großen Töne spucken“. Einen zusätzlichen Reiz soll das neue Sportheim bringen, das bald fertig sein soll. Bis dahin muss man sich beim TKSV mit den ungenügenden Verhältnissen im alten Sportheim abfinden.

Aytekin, seit Anfang des Jahres Sportvorstand, glaubt, dass die neuen Rahmenbedingungen das Team beflügeln werden. Vom 23. bis 25. September feiert der Türkische Kultur- und Sportverein auf seinem Gelände an der Alten Augsburger Straße die traditionelle Kermes. Ausgerechnet dann soll die Mannschaft zwei Auswärtsspiele bestreiten: eine Nachholbegegnung gegen Fatih Spor und eine Ligapartie bei Eintracht T.R.B.

Mit beiden Vereinen und dem Verband ist Aytekin im Gespräch. Sein Wunsch: „Wenigstens einmal das Heimrecht tauschen.“ Es wäre zu schön, wenn sich die TKSV-Elf bei den Festtagen den eigenen Anhängern auf eigenem Terrain präsentieren könnte.

Aufrufe: 01.9.2016, 06:47 Uhr
Donauwörther Zeitung / Helmut BissingerAutor