Zengin hat wie Aytekin früher selbst für den TKSV die Fußballschuhe geschnürt. Der Sportvorstand gibt sich zurückhaltend, will, wie er sagt, „keine großen Töne spucken“. Einen zusätzlichen Reiz soll das neue Sportheim bringen, das bald fertig sein soll. Bis dahin muss man sich beim TKSV mit den ungenügenden Verhältnissen im alten Sportheim abfinden.
Aytekin, seit Anfang des Jahres Sportvorstand, glaubt, dass die neuen Rahmenbedingungen das Team beflügeln werden. Vom 23. bis 25. September feiert der Türkische Kultur- und Sportverein auf seinem Gelände an der Alten Augsburger Straße die traditionelle Kermes. Ausgerechnet dann soll die Mannschaft zwei Auswärtsspiele bestreiten: eine Nachholbegegnung gegen Fatih Spor und eine Ligapartie bei Eintracht T.R.B.
Mit beiden Vereinen und dem Verband ist Aytekin im Gespräch. Sein Wunsch: „Wenigstens einmal das Heimrecht tauschen.“ Es wäre zu schön, wenn sich die TKSV-Elf bei den Festtagen den eigenen Anhängern auf eigenem Terrain präsentieren könnte.