2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Nach einem Spiel auf Augenhöhe trennten sich der FSV Weißenbrunn (dunkle Trikots) und die Gastgeber vom SC Engelthal mit einem letztlich leistungsgerechten 1:1-Unentschieden (F.: S. Vogt).
Nach einem Spiel auf Augenhöhe trennten sich der FSV Weißenbrunn (dunkle Trikots) und die Gastgeber vom SC Engelthal mit einem letztlich leistungsgerechten 1:1-Unentschieden (F.: S. Vogt).

Der SK Lauf II vergibt die Chance auf Platz 1

7:0-Kantersieg für den SV Osternohe +++ Leinburg gewinnt souverän gegen Behringersdorf +++ SV Neuhaus/Rothenbruck nimmt nach Pleite gegen Reichenschwand ersten Abstiegsplatz ein

Verlinkte Inhalte

Der SK Lauf II verpasste durch ein 0:3 gegen den SC Happurg sei­ne Chance auf den ersten Platz in der KK 4. Den Laufern fehlten zwölf Stammspieler; dazu kassier­te der SKL zwei Platzverweise. Der TV Leinburg gewinnt ohne Proble­me mit 4:0 gegen den Tabellenletzten TSV Behringersdorf und rückt damit dem SK Lauf II ordentlich auf die Pel­le. Der SV Osternohe gewinnt mit ei­nem klaren 7:0 gegen den SV Schwaig II. Auch der TSV Lauf konnte durch seinen 3:2-Sieg gegen den SV Henfen­feld drei Punkte holen.

SK Lauf II - SC Happurg 0:3 (0:0)

Die Reserve des SK Lauf konnte nicht in gewohnter Stärke auftreten, da al­lein 12 Stammspieler unter anderem verletzungsbedingt ausfielen. Daher musste Trainer Werner Kirchhoff mit einer zusammengeschusterten Elf in den Kampf um Platz eins gehen. In der ersten Hälfte war das Spiel noch aus­geglichen, die Laufer aber technisch besser. Die zweite Halbzeit verlief aus Laufer Sicht allerdings eher unglück­lich. Angefangen in der 60. Minute, als Ralph Wiemeyer mit Gelb-Rot vom Platz ging. Aber auch mit nur zehn Mann auf dem Platz waren die Laufer besser. Allerdings traf Kaller nur fünf Minuten nach dem Platzverweis mit einem Sonntagsschuss zum 0:1 für die Gäste. Der SK hielt dennoch dagegen und spielte auf den Ausgleich. In der 75. Minute ging dann noch Alessio Vac­ca vom SK vom Platz. Da aber hinten und vorne Spieler fehlten, schwäch­te die Umstellung des Teams gleich­zeitig dessen Leistung. So kam es auch durch einen Abwehrfehler zum 0:2 durch Ascher. Der SK hatte den­noch Chancen, die aber zu halbher­zig genutzt wurden. In der 85. Minu­te war Ascher noch einmal zur Stelle und erhöhte noch auf 0:3 für die Gäs­te aus Happurg. Dabei blieb es am En­de auch. Für den SK war es ein her­ber Schlag im Kampf um den ersten Platz in der Kreisklasse 4, denn oh­ne die Platzverweise wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Tore: 0:1 Kaller (65.), 0:2 Ascher (75.), 0:3 Ascher (85.). SR : Klaus Roth (FSV Erlangen-Bruck). Gelb-rote Karten: Wiemeyer (60., SK Lauf II), Vacca (75., SK Lauf II). Zuschauer: 80.

SV Osternohe - SV Schwaig II 7:0 (2:0)

Eine klare Sache war das Spiel des SV Osternohe gegen die zweite Mann­schaft des SV Schwaig. Von Beginn an waren die Platzherren klar überlegen und zeigten eine sehr gute Leistung. Sie spielten stark auf und machten ständig Druck und ließen den Gästen aus Schwaig nur ganz wenig Raum für eigene Glanztaten. In der 10. Minute gingen die Osternoher bereits durch einen von Ziegler verwandelten Han­delfmeter in Führung. Das 2:0 ver­wandelte Stefan Hofmeier in der 25. Minute nach einem Alleingang von der Mittellinie aus. Kaum war die Partie nach der Pause wieder ange­pfiffen, erhöhte Lindwurm auf 3:0 und knapp zehn Minuten später erneut Hofmeier auf 4:0. In der ersten Hälfte war von Schwaig noch sporadisch et­was zu sehen. Nach der Pause gab es allerdings keine nennenswerten Tor­chancen mehr für die Gäste. Das 5:0 und das 6:0 waren beides Abstauberto­re von Lukas Gerstacker und Sebasti­an Rackl. Das 7:0 fiel in der 80. Minute durch einen abgefälschten Schuss aus 16 Metern von Robin Friedrich. Das war dann auch gleichzeitig der End­stand.

Tore: 1:0 Ziegler (10., HE), 2:0 Hof­meier (25.), 3:0 Lindwurm (46.), 4:0 Hofmeier (55.), 5:0Gerstacker (58.), 6:0 Rackl (70.), 7:0 Friedrich (80.). SR: Ön­der Sariaydin (TSV Neunhof). Gelb­rote Karten: SV Schwaig (60.+75., bei­de wegen Meckern). Zuschauer: 75.

SV Henfenfeld - TSV Lauf 2:3 (1:1)

Eine herbe Niederlage musste der SV Henfenfeld gegen den TSV Lauf hinnehmen. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen mit ein oder zwei guten Szenen auf beiden Seiten. In der 32. Minute hätten die Laufer allerdings einen Foulelfmeter kriegen müssen und hätten so die Chance auf den Füh­rungstreffer gehabt. Diesen erzielte allerdings Reuss für den SV Henfen­feld in der 37. Minute. Nur drei Minu­ten später glich Alexander Raum mit einem satten Schuss zum 1:1-Pausen­stand aus. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste das Spiel über wei­te Strecken gut im Griff, zeigten sich aggressiver und konnten so entschei­dende Zweikämpfe für sich entschei­den. So erhöhte Raum in der 75. Minu­te auf 1:2. Nach einem Foul an Unger verwandelte Burkhardt den dafür ge­gebenen Foulelfmeter in der 86. Minu­te zum 1:3. In der Nachspielzeit gelang Nico Rösel noch der 2:3-Anschluss­treffer. Mehr war aber nicht drin für Henfenfeld an diesem Spieltag. Im­mer wieder nutzte der SV gute Chan­cen nicht und machte im Abwehrver­bund zu viele Fehler. Das ermöglichte dem TSV gute Möglichkeiten und am Ende auch den Sieg.

Tore: 1:0 Reuss (37.), 1:1 Raum (40.), 1:2 Raum (75.), 1:3 Burkhardt (86., FE), 2:3 Rösel (92.). SR: Josef Scheck (ASV Michelfeld). Gelb-rote Karte: Gürses (TSV Lauf, 90., übertriebene Härte).

TV Leinburg - TSV Behringersdorf 4:0 (2:0)

Das Spiel des TV Leinburg ge­gen den TSV Behringersdorf verlief den Tabellenplätzen entsprechend. Leinburg war die klar bessere Mann­schaft auf dem Platz und von Behrin­gersdorf war nicht allzu viel zu sehen. In der 22. Minute gingen die Leinbur­ger durch ein Tor von Stephan Otto in Führung. Eugen Judt war zunächst über die rechte Seite durchgelaufen, passte in die Mitte auf Otto, der flach ins Eck zum 1:0 einschob. In der 38. Minute erhöhte Dorsch auf 2:0 und mit diesem Stand ging es dann auch in die Kabine. Nach dem Wiederanpfiff dau­erte es nur zehn Minuten, bis Sebasti­an Stahr zum 3:0 traf. In der 64. Minu­te machte der TSV Behringersdorf mit einem Volleyschuss von Kammermey­er wieder auf sich aufmerksam, der knapp rechts am Tor vorbeiging. In der 71. Minute schoss Mario Griesser das Traumtor des Tages: Aus 20 Me­tern haute er den Ball unhaltbar für den Behringersdorfer Torhüter oben rechts in den Winkel.

Tore: 1:0 Otto (22.), 2:0 Dorsch (38.), 3:0 Stahr (56.), 4:0 Griesser (71.).
Schiedsrichter: Jürgen Thürmer. Zu­schauer: 65.

SC Engelthal – FSV Weißenbrunn 1:1 (0:1)

Mit einem leistungsgerech­ten 1:1-Unentschieden trennten sich der SC Engelthal und der FSV Wei­ßenbrunn. Die Zuschauer sahen bei kalten Temperaturen einen eher tris­ten November-Kick. In der 1. Halb­zeit gab es nur wenige Torchancen und Höhepunkte. Die Führung für die Gäste in der 25. Minute fiel nach einem Freistoß für die Heimelf, den Gäste-Keeper Bauernfeind abgefan­gen konnte. Sein schneller Abschlag über die aufgelöste Hintermannschaft des SCE fand Czerny, der alleine auf Torwart Müller zulief und den Ball versenkte.

Nach Wiederanpfiff begann der SCE druckvoller und erzielte bereits in der 47. Minute den Ausgleich. Albert Ha­dergjonaj setzte sich auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch und passte nach innen auf Förtsch, der den Ball über die Linie beförder­te. Danach hatte die Heimelf einige gute Möglichkeiten zur Führung. Zu­erst setzte Hadergjonaj einen Kopf­ball über die Latte, danach scheiterte Heidner an Bauernfeind, der auch ei­nen schönen Heber von Förtsch glän­zend parieren konnte. Ab der Mitte der zweiten Halbzeit verflachte die Partie wieder und wur­de zerfahrener. In der Schlussphase wirkten die Gäste etwas stärker. Die beste Chance hatte dabei Czerny, der sich im Strafraum durchsetzen konn­te, sein Schuss ging aber am Pfosten vorbei.

Tore: 0:1 Czerny (25.), 1:1 Förtsch (47.). Schiedsrichter: Kurt Linhardt (ASV Michelfeld).

SV Neuhaus – FC Reichenschwand 1:4 (0:2)

Für die Neuhauser gab es eine Packung gegeben, mit der die Mit­telfranken alles andere als zufrieden sein dürften. Denn nun rangiert das Team auf dem 14 Tabellenrang und die gefürchtetet rote Laterne leuchtet hell. Angefangen hatte das Toreschie­ßen in der neunten Minute, als Huber das erste Tor machte. Neun Minuten später war es Pfann, der den 0:2-Halb­zeitstand einläutete. Die Gäste ließen den Neuhausern keine Chance. Sie waren das gesamte Spiel überlegen. Selbst nachdem in der 62. Minute ein Reichenschwander mit Gelb-Rot vom Platz flog, konnten die Gastgeber ihre zahlenmäßige Überlegenheit nicht nutzen. Im Gegenteil: In der 73. Minute lederte Zemczak das Ding in den Kasten der Neuhauser, 14 Minu­ten später trat Fink einen Elfmeter in die Maschen der Neuhauser. Das Ehrentor für die Gastgeber machte Höllerer eine Minute vor Abpfiff. NN Peg

Aufrufe: 025.11.2013, 14:00 Uhr
ci (Pegnitz-Zeitung) / NN PegAutor