2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
Artistisch: Mit diesem Salto feierte Aystettens Niculae Mahalu sein Tor zum 3:1 gegen den TSV Bobingen im Halbfinale.  Foto: Marcus Merk
Artistisch: Mit diesem Salto feierte Aystettens Niculae Mahalu sein Tor zum 3:1 gegen den TSV Bobingen im Halbfinale. Foto: Marcus Merk

Der schönste Jubel und ein Ball-Trick

Wie sich Dinkelscherben einen kleinen »Vorteil« verschaffte

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Artistik Für den schönsten Torjubler sorgte ebenfalls ein Aystetter: Niculae Mahalu feierte seinen Treffer zum vorentscheidenden 3:1 gegen den TSV Bobingen mit einem Salto. Dafür gab es beste Haltungsnoten und das Ticket fürs Finale.

Heimvorteil? Und (fast) keiner hat’s gemerkt: Neben den fußballerischen Fähigkeiten hatte der TSV Dinkelscherben noch einen anderen Trumpf im Ärmel: den eigenen Ball. Denn nach dem Aufwärmen gegen Margertshausen blieb die eigene „Pille“ der Dinkelscherber einfach auf dem Spielfeld liegen, so dass mit einem Futsal-Ball vom Kaiserberg statt mit dem Turnierball gekickt wurde. Offenbar hat die Unterstützung funktioniert: Dinkelscherben zeigte beim 7:1 Traumfußball.

Der einzige Meitinger Zu den größten Überraschungen im Vorfeld hatte das Scheitern des Landesligisten TSV Meitingen gezählt. Immerhin ein Meitinger hatte es dennoch in die Endrunde geschafft: Andreas Winkel, der sonst als Stadionsprecher bei den TSV-Heimspielen aktiv ist, sagte in Stadtbergen die Spielstände an. Der nahm’s mit Humor: „Für uns zählt nur der Klassenerhalt in der Landesliga.“

Fan-Unterstützung Die größte Anzahl an Fans brachte fast schon traditionell der SSV Margertshausen mit: Rund 50 Unterstützer des Kreisligisten waren zum Finale angereist. Den meisten Krach machten jedoch die Aystetter Fans mit einer Trommel.
Aufrufe: 025.1.2016, 10:27 Uhr
Augsburger Landbote / eislAutor