Der SC Schiefbahn spielt beim Mitaufsteiger

Keine Frage: Eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe steht an. Nimmt die Auswahl um Keeper Julian Bobis nur einen Zähler mit, dürfte sie auf Grund der Tordifferenz von 15:0 Erster bleiben.

Einer der vielen Verfolger der Blau-Gelben ist der SV Scherpenberg. Der Neuling hat zwar bisher zwar nur knappe Ergebnisse erzielt, dafür aber, wie auch erwartet, sehr erfolgreich. Und diese Mannschaft gastiert nun beim Schlusslicht Linner SV, das mit Krisha Martin und Yasin Tastemürlü zwei Gelb-Rot-Sünder ersetzen muss. Was bei dem nicht gerade mit großen Namen bestückten Kader nicht ganz einfach wird. Noch keinen Stammplatz sichern konnte sich bei den Gästen der aus Fischeln gekommene Stürmer Deniz Yilmaz. Zu ihren auffälligsten Akteuren zählt meist der frühere Bösinghovener bzw. Tönisberger Pierre Jimenez-Luksch.

Einen Start nach Maß legte der SC Schiefbahn hin. Nun geht es im Duell der Aufsteiger zum SV Schwafheim, der sich vor gut einem Jahr mit zwei Spielern vom Oberligist Sonsbeck, Manfred Wranik und Andreas Isailovic, verstärkte (im Sommer kam noch Tobias Kästner dazu) und prompt das gewünschte Ziel schaffte. Und das Ende der Fahnenstange soll damit noch längst nicht erreicht sein. Für diese Saison allerdings, wegen der Vielzahl an Absteigern, ist das Ziel erst einmal, wie auch bei der Brandts-Auswahl, nur überleben. Wer die Nase vorn hat, ist ein Stück weiter. Klar ist aber auch, dass der SCS schon mit einem Unentschieden etwas anfangen könnte.

Der VfL Willich hat indes in der Liga spielfrei; er spielt im Niederrheinpokal daheim gegen den Regionalligisten FC Kray. Anstoß dieser Partie ist um 19.30 Uhr.