Der SC Brühl erwartet Euskirchen

Denn der Landesligist aus Brühl erwartet dann im Schlossparkstadion den benachbarten TSC Euskirchen und hat gegen den Mittelrheinligisten als klassentieferes Team Heimvorteil. Der Mittelrheinligist aus Bergheim muss beim FV Bad Honnef antreten und ist gegen den Bezirksligisten der klare Favorit.

Die Motivation für die Teams, mit einem Sieg in Runde zwei das Viertelfinale zu erreichen, dürfte groß sein, denn seit der letzten Saison profitieren mehr Vereine am Fernseh-Honorar aus der ersten Runde des Pokals des Deutschen Fußball-Bunds (DFB): Nicht mehr nur der Sieger des Bitburger-Pokals, sondern darüber hinaus auch der unterlegene Finalist sowie die unterlegenen Halb- und Viertelfinalisten des Bitburger-Pokals erhalten einen Anteil an der DFB-Vermarktungsausschüttung.

Bei den Fußballerinnen sind für die erste Runde im FVM-Pokal der Frauen am 19. November neben den neun Kreispokalsiegern die Regionalligisten Fortuna Köln, Vorwärts Spoho Köln, Alemannia Aachen und die Sportfreunde Uevekoven qualifiziert. Die Kreise Bonn, Sieg und Heinsberg haben jeweils einen zusätzlichen Platz bekommen, da in ihren Kreisen die meisten Mannschaften am Kreispokal teilgenommen haben. Klassentiefere Teams haben bei den Frauen bis zum Finale Heimrecht, das am 15. Juni 2017 auf neutralem Platz ausgetragen wird.

Davon profitieren die Landesliga-Spielerinnen des FSV Brühl nicht. Als Vertreterinnen des Rhein-Erft-Kreises wurden sie dem TuS Jüngersdorf-Stütgerloch aus Langerwehe zugelost. Und der Pokalsieger des Fußballkreises Düren spielt ebenfalls in der Landesliga. (wik)