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Die Olympia und die Jugend lagen Günther Seidler als Berichterstatter ganz besonders am Herzen. Die "Schwäbische Zeitung" und der FV Olympia Laupheim (im Hintergrund die Jugendleiter Claus Baur und Uwe Eiferle sowie die stellvertretende Vorsitzende Diana Seichter-Mäckle) dankten ihm und seiner Frau Irmtraud für das langjährige Engagement. sz-Foto: Reiner Schick

Der "rasende Reporter" lässt es ruhiger angehen

Gehört, gesehen

Günther Seidler ist am Samstag beim "Olympia-Cup" des FV Olympia Laupheim in den Funktionärsruhestand verabschiedet worden. Er war über vier Jahrzehnte hinweg in verschiedenen Ämtern und Sparten des Vereins tätig. Eine lange Strecke davon war er als SZ-Berichterstatter nicht nur die "Stimme des FV Olympia", sondern auch des Fußball-Bezirks Riß. Unter dem Kürzel "güs" schrieb er Berichte über die Jugend- und Aktivenspiele des Vereins ebenso wie über sonstige Veranstaltungen und lieferte auch oftmals die Fotos dazu. Auch im Bezirk Riß war Günther Seidler viele Jahre lang für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und für die "Schwäbische Zeitung" war er jahrzehntelang als "rasender Reporter" auf allen Fußballplätzen der Region unterwegs - stets mit seiner zuletzt fast nostalgisch anmutenden Aktentasche unterm Arm.

etzt, im Alter von fast 75 Jahren, legt Seidler all diese Aufgaben in jüngere Hände, um ganz entspannt ohne Schreib- und Termindruck nach Lust und Laune die Spiele seiner Olympia und des Bezirks beobachten zu können. Der FV Olympia Laupheim bedankte sich bei Seidler mit kleinen Erinnerungsgeschenken für sein langjähriges Engagement und lud ihn und seine Frau Irmtraud, die ihn stets bei seinem geliebten Hobby unterstützt hat, zu einem "Candle-Light-Dinner" in die Vereinsgaststätte ein.

Auch die "Schwäbische Zeitung" würdigte den Einsatz Günther Seidlers und überreichte dem großen Mallorca-Fan einen Bildband über die Mittelmeerinsel und eine Flasche - natürlich spanischen - Wein, die er in Ruhe mit seiner Frau genießen möge.

Aufrufe: 06.7.2016, 19:44 Uhr

reisAutor