2024-03-27T14:08:28.225Z

Ligabericht
Zu Hause eine Macht: Blau-Weiß Markendorf bleibt auch gegen Eintracht Königs Wusterhausen auf heimischem Platz ungeschlagen. Torjäger Michael Lange (hier rechts) trifft dreifach. Archiv-Foto: K. Fuhrmann
Zu Hause eine Macht: Blau-Weiß Markendorf bleibt auch gegen Eintracht Königs Wusterhausen auf heimischem Platz ungeschlagen. Torjäger Michael Lange (hier rechts) trifft dreifach. Archiv-Foto: K. Fuhrmann

Der Markendorfer Sturmlauf gegen Königs Wusterhausen

Blau-Weiß behauptet mit einem 7:2-Heimsieg gegen den FSV Eintracht den dritten Rang

Im zweiten Punktspiel der Rückrunde haben die Markendorfer daheim den FSV Königs Wusterhausen mit 7:2 (6:2) besiegt. Damit bleibt das Gastgeber-Team in Punktspielen zu Hause ungeschlagen (sieben Siege in neun Spielen) und ist Dritter.

Das Spiel bot den Zuschauern vor allem in Halbzeit eins Kurzweil und tolle Tore. In der ersten halben Stunde gab es gleich fünf Treffer für den Gastgeber. Käpitän Denny Danowski eröffnete den Torreigen (9.). Es folgte ein Doppelschlag von Tommy Klatt (12.) und Michael Lange (13.). Der „Knipser vom Dienst“ markierte auch noch das 4:0 (22.) und 6:2 (40.) vor der Halbzeit-Pause. Mit seinen drei Tagestreffern erhöhte er seine Saisonligatrefferquote auf nunmehr 15 Tore. Alexander Bernwald markierte mit einem Freistoß aus knapp 20 Metern das 4:0(27.). Den in dieser Hälfte gegen einen Blau-Weiss-Orkan untergehenden Gästen vom Funkerberg gelang durch Julian Ludewig (29.) und Felix Heinecke (35.) auch zwei Treffer. Riesenapplaus gab es dann beim Halbzeitgang auf der „Terrasse“ durch die Fans.

In Hälfte zwei kontrollierte Markendorf zwar das Spielgeschehen, war aber nicht mehr so präsent. „Sand“ kam ins Getriebe und der Spielfaden ging verloren. Man schraubte aber dennoch den Spielstand durch Sascha Kloss per Handelfmeter (82.) zum sehr klaren 7:2-Endresultat. Beide polnische Neuzugänge gaben ihr Blau-Weiss Debüt im durchgehend fairen Spiel.

Heim-Trainer Axel Geisler war zufrieden ob des Heimsieges. „Wir haben in einem für die Zuschauer doch unterhaltsamen Spiel in Halbzeit eins an diesem Tag am Ende verdient klar gesiegt. Die Mannschaft hat sich da selbst belohnt. Jetzt geht es zum schweren Spiel nach Beeskow. Dort wollen wir weiter punkten und müssen dazu aber über 90 Minuten überzeugen.“

Aufrufe: 06.3.2017, 13:00 Uhr
MOZ.de / (vru)Autor